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Augsburg
21.07.2020

Coronavirus: Nur wenige Augsburger machen den Gratis-Test

In Bayern können sich Menschen gratis auf das Coronavirus testen lassen.
Foto: Berg, dpa (Symbol)

Hausärzte in Augsburg berichten von verhaltenem Interesse an kostenlosen Corona-Tests - doch das könnte sich ändern. Die Infektionszahlen steigen weiter an.

Seit Anfang Juli können sich Menschen im Freistaat Bayern kostenlos auf Corona testen lassen. In Augsburg nehmen die Bürger das neue Angebot offenbar nur zurückhaltend wahr. Bisher jedenfalls. Denn die Infektionszahlen steigen derzeit wieder.

Übers Wochenende ist die Zahl der Corona-Infizierten in Augsburg um zehn Personen gestiegen – damit gehen die Zahlen weiter nach oben, wenn auch in moderaterem Maß als zuletzt, als teils 19 Neuinfektionen an einem Tag bekannt wurden. In den vergangenen sieben Tagen gab es somit 25 Neuinfektionen bzw. 8,4 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. Insgesamt registrierte das Gesundheitsamt seit Beginn der Pandemie 523 Infizierte, wovon aktuell 68 betroffen sind. 440 Menschen sind wieder genesen.

Reihenuntersuchung in Augsburger Firma mit zwölf Infizierten

Zuletzt lud das Gesundheitsamt im Rahmen der Nachverfolgung der aktuellen Infektionsherde 50 Mitarbeiter einer Firma zur Reihenuntersuchung vor. Bei zwölf Mitarbeitern gab es ein positives Ergebnis. Sie stehen unter Quarantäne. Das Gesundheitsamt ermittelte die Kontaktpersonen.

Die Fälle der vergangenen Wochen waren auf mehrere sogenannte Cluster zurückzuführen – das können Infektionsherde etwa in einer Familie oder am Arbeitsplatz sein. Unsere Redaktion erreichten allerdings auch Anmerkungen, die steigenden Fälle könnten sich auch auf vermehrte Tests zurückführen lassen. Schließlich gebe es seit 1. Juli die vom Freistaat finanzierte Möglichkeit, sich auch ohne Symptome kostenfrei testen zu lassen.

Corona-Test: Arzt verzeichnet zwei bis drei Nachfragen pro Tag

Nachfragen bei Hausärzten in Augsburg ergeben, dass diese Möglichkeit wohl nicht von allzu vielen Augsburgern in Anspruch genommen wird. Dr. Markus Beck ist Allgemeinmediziner und Bezirksdelegierter des Bayerischen Hausärzteverbands. Er sagt, „die Corona-Tests werden dezent, aber messbar nachgefragt“. Mit zwei bis drei Nachfragen pro Tag halte es sich insgesamt im Rahmen. Zwar gebe es keine Umfrage unter Kollegen, aber die Situation sei recht ähnlich in den Praxen.

Was passiert mit dem Start der Erkältungssaison?

Die Herausforderung sei, alle Termine in einer Abstrich-Sprechstunde unterzubekommen. „Ich fürchte eine erhöhte Nachfrage, sobald die Erkältungssaison startet.“ Wenn etwa Kinder mit leichtem Schnupfen nicht ohne Negativ-Nachweis in den Kindergarten dürften. Noch erhalte er, erklärt Beck, die Testergebnisse innerhalb eines Tages. Allerdings hätten ihn Labore bereits darum gebeten, die kostenfreien Tests nicht aktiv zu bewerben, um nicht überlastet zu werden.

Von Überlastung will Dr. Stefan Doesel auch nicht sprechen. „Ich habe nicht den Eindruck, dass es einen großen Run auf das Testangebot seit 1. Juli gibt.“ Symptomfreie Testpersonen gebe es etwa fünf am Tag. Auch Doesel erklärt, problematisch könne es ab Oktober mit der anrollenden Infektwelle werden. Zu Beginn der Corona-Krise berichtete der Hausarzt von einer Knappheit bei bestimmten Schutzausrüstungen wie Masken und Kitteln. Mittlerweile sei es teilweise noch schwierig, ausreichend Schutzkittel vorrätig zu haben. Ohne die kann nicht getestet werden. „Aber das normalisiert sich.“

Corona: Manche Ärzte in Augsburg wollen offenbar nicht testen

Allerdings scheinen aktuell nicht alle Ärzte diese Tests durchzuführen. Wie eine Großmutter unserer Redaktion schildert, habe ihre Tochter bei der elfjährigen symptomfreien Enkelin einen Test machen lassen wollen, nachdem es an der Schule einen Coronafall gegeben hatte. Kinderarzt wie Hausarzt hätten ohne Symptome keinen Test machen wollen bzw. dies nur gegen Eigenzahlung umsetzen wollen.

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