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Augsburg: Corona-Zahlen in Augsburg sinken: Die Stadt ist vorsichtig optimistisch

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Corona-Zahlen in Augsburg sinken: Die Stadt ist vorsichtig optimistisch

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    Im Rahmen von Pressekonferenzen informiert die Stadt Augsburg regelmäßig über die wichtigsten Entwicklungen in Sachen Corona. Diese Woche sank der Sieben-Tage-Wert erstmals wieder unter 300.
    Im Rahmen von Pressekonferenzen informiert die Stadt Augsburg regelmäßig über die wichtigsten Entwicklungen in Sachen Corona. Diese Woche sank der Sieben-Tage-Wert erstmals wieder unter 300. Foto: Silvio Wyszengrad

    Erstmals seit Anfang November ist der Corona-Inzidenzwert in Augsburg unter die Marke von 300 gefallen. Am Freitag lag die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner bei 296,3. Vor einer Woche lag dieser Wert noch bei 383,9. Dennoch liegt Augsburg bayernweit nach wie vor auf einem Spitzenplatz.

    Corona-Fälle in Augsburg: Die Tendenz ist positiv

    „Wir beobachten derzeit eine sinkende, aber noch schwankende Inzidenzrate. Die Tendenz ist die richtige. Trotzdem sind die Zahlen der täglichen Neuinfektionen in Augsburg weiterhin enorm hoch“, kommentierte Gesundheitsreferent Reiner Erben (Grüne) die Zahlen. Die Stadt hatte am Donnerstag erklärt, vorsichtig optimistisch zu sein, nachdem die Kurve sich bereits in den vergangenen Tagen abgeflacht hatte. Man müsse aber bis Anfang kommender Woche warten, um aus den täglich noch schwankenden Zahlen einen Trend herauslesen zu können. „Es gilt, weiter abzuwarten, ob die Maßnahmen des Lockdown light und die Augsburger Sonderregelungen ausreichen“, so Erben.

    Nach derzeitigem Stand laufen Lockdown wie auch Sonderregelungen (etwa der getrennte Unterricht in Realschulen und Gymnasien in Augsburg) Ende November aus. Die Stadt lässt noch offen, wie es danach weitergehen wird.

    Zahl der Corona-Toten in Augsburg steigt auf 35

    Unterdessen ist die Zahl der Augsburger, die im Zusammenhang mit Corona gestorben sind, auf 35 gestiegen. Bei den beiden am Freitag bekannt gewordenen Todesfällen handelt es sich um zwei 1941 und 1944 geborene Männer. Insgesamt, so die Stadt, stelle der bisherige Verlauf der zweiten Welle das Geschehen im Frühjahr in den Schatten. In den vergangenen drei Wochen gab es 18 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona, wobei die Krankenhäuser wegen des zeitlichen Verzugs in den kommenden Wochen mit weiteren schwerkranken Patienten rechnen. Im Frühjahr hatte sich die Zahl der 14 Todesopfer über sechs Wochen ergeben.

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