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Augsburg: Corona-Krise an der Uniklinik: Die Sorgen ernst nehmen

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Corona-Krise an der Uniklinik: Die Sorgen ernst nehmen

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    In Kliniken und Krankenhäusern arbeitet das Personal derzeit am Limit. Die Zahl der Corona-Patienten steigt, doch es gibt vielerorts zu wenig Personal und zu wenig Schutzausrüstung. Mitarbeiter der Uniklinik Augsburg haben ihre Sorgen jetzt öffentlich gemacht.
    In Kliniken und Krankenhäusern arbeitet das Personal derzeit am Limit. Die Zahl der Corona-Patienten steigt, doch es gibt vielerorts zu wenig Personal und zu wenig Schutzausrüstung. Mitarbeiter der Uniklinik Augsburg haben ihre Sorgen jetzt öffentlich gemacht. Foto: Alexander Kaya

    Ärzte, Pfleger und viele weitere Mitarbeiter im Augsburger Uniklinikum arbeiten derzeit am Limit. Wie in nahezu allen Bereichen des Lebens ist Corona auch dort das beherrschende Thema. Die gute Nachricht vorweg: Das Augsburger Uniklinikum versucht, sich bestmöglich auf eine größere Zahl an Corona-Patienten vorzubereiten und hat frühzeitig entsprechende Maßnahmen beschlossen. Das beruhigt, verfolgt man dieser Tage Nachrichten aus völlig überlasteten Kliniken in anderen Ländern.

    Uniklinik: Vorwürfe der Mitareiter wiegen schwer

    Dennoch: Die Vorwürfe und Sorgen der Mitarbeiter wiegen schwer – und sie müssen ernst genommen werden. Medizinisches Personal kann nicht vom Homeoffice aus arbeiten. Es steht jeden Tag in erster Reihe, was auf Dauer nur gut gehen kann, wenn die Mitarbeiter motiviert bleiben. Voraussetzung dafür allerdings ist, dass man sich von den Vorgesetzten ernst genommen fühlt, dass Sorgen auch angehört werden. Noch ist Zeit, das Gespräch zu suchen. Und man darf dabei nicht vergessen: Auch für die Uniklinik ist diese Krise eine bislang nicht da gewesene Herausforderung.

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