In einer Grundlagenstudie soll nun geklärt werden, ob der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund (bisher Stadt Augsburg und Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg und teilweise Dillingen) weiter ins Umland ausgedehnt werden soll. Konkret geht es um den Landkreis Donau-Ries und den gesamten Landkreis Dillingen (bisher ist nur das Gebiet des Altlandkreises Wertingen AVV-Land). Speziell Augsburg-Pendler aus diesen Regionen hätten den Vorteil, nur noch ein Ticket zu benötigen.
Bis 2023 sollen Studienergebnisse zum Augsburger Verkehrsverbund vorliegen
Bis 2023 sollen Ergebnisse einer Studie vorliegen. Der Freistaat übernimmt deshalb fast 90 Prozent der Kosten und zahlt bis zu 1,1 Millionen Euro. „Wir wollen, dass möglichst alle Landkreise in Bayern Teil von leistungsstarken Verkehrsverbünden sind“, erklärt Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. „Das erleichtert die Nutzung des ÖPNV und hat für die Fahrgäste viele Vorteile."