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Augsburg: Bundestagswahl in Augsburg: Das Direktmandat ist ein Symbol

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Bundestagswahl in Augsburg: Das Direktmandat ist ein Symbol

Stefan Krog
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    In den nächsten Tagen beginn der Endspurt für die Kandidaten zur Bundestagswahl.
    In den nächsten Tagen beginn der Endspurt für die Kandidaten zur Bundestagswahl. Foto: Peter Fastl

    Für die Bundestags-Direktkandidaten beginnt in Augsburg jetzt der Endspurt des Wahlkampfs: Nun reiht sich Termin an Termin. Der Kampf wird vor allem zwischen Volker Ullrich (CSU), Ulrike Bahr (SPD) und Claudia Roth (Grüne) ausgefochten werden. Es geht dabei um Macht und ein Stück weit um Symbolik.

    Ullrich versucht mit einer Termin-Ochsentour, sein Direktmandat angesichts gesunkener bayernweiter CSU-Umfragewerte zu verteidigen - sollte er nicht die meisten Erststimmen bekommen, müsste er um seinen Sitz im Bundestag bangen, weil die CSU als regional antretende Partei ihre Abgeordneten meist über die Erststimme in den

    Augsburgs Bundestagskandidaten kämpfen nicht nur für die Partei

    Aus diesem Grund wahlkämpfen beide Kandidatinnen nicht nur fürs Partei-, sondern auch für ihr Erstimmenergebnis - Bahr, die sonst keine Frau des lauten Auftritts ist, und Roth, die als bundesweit profilierte Politikerin Wahlkampftour in Bayern und Termine in Augsburg unter einen Hut bekommen muss. Wer im Augsburger Wahlkampf wenig auftaucht, weil er formal im Donau-Ries als Erstkandidat gesetzt ist, ist der Augsburger FDP-Kandidat Maximilian Funke-Kaiser. Er hat sehr gute Chancen, über die FDP-Landesliste in den Bundestag einzuziehen.

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