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Augsburg: "Bordellkönig" Hermann Müller muss nicht mehr ins Gefängnis

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"Bordellkönig" Hermann Müller muss nicht mehr ins Gefängnis

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    Hermann Müller liebt die Öffentlichkeit. Mit frechen Interviews aber hat der „Bordellkönig“ die Steuerfahnder offenbar so gereizt, dass es zu mehreren Razzien in den Häusern seiner Kette „Pascha“ kam. Müller saß 23 Monate in Untersuchungshaft und jetzt zum zweiten Mal auf der Anklagebank des Augsburger Landgerichts.
    Hermann Müller liebt die Öffentlichkeit. Mit frechen Interviews aber hat der „Bordellkönig“ die Steuerfahnder offenbar so gereizt, dass es zu mehreren Razzien in den Häusern seiner Kette „Pascha“ kam. Müller saß 23 Monate in Untersuchungshaft und jetzt zum zweiten Mal auf der Anklagebank des Augsburger Landgerichts. Foto: Foto: Bernd Hohlen

    Der einstige „Bordellkönig“ fährt standesgemäß mit einem dicken Geländewagen vor. Hermann Müller, 66, wirkt entspannt, als er am Mittwochvormittag vor dem Café Freud in der Gögginger Straße sitzt. Das Café liegt direkt gegenüber dem Strafjustizzentrum. Es ist ein Treffpunkt für Juristen, Angeklagte und Zaungäste in Strafverfahren. Müller wartet auf das Urteil, das an diesem Mittwoch von der 11. Strafkammer des Landgerichts über ihn gesprochen wird. Das für ihn Wichtigste weiß er aber schon vorher: Er muss nicht mehr ins Gefängnis.

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