Generalvikar Harald Heinrich sagte: „Dass sich die Gesellschafter um eine Lösung für den Fortbestand des Unternehmens bemühen wollen, ist ein weiterer Schritt, um die Zukunft von Weltbild zu sichern.“ Dies sei für die Belegschaft von Weltbild „ein sehr wichtiges Signal“.
Bistum Augsburg äußert sich erstmals zur Lage der Verlagsgruppe Weltbild
Die Gesellschafter der Verlagsgruppe mit ihren rund 6800 Mitarbeitern sind zwölf Diözesen, der Verband der
Bischöfe wollen eine eine „stabile Lösung“ für Weltbild
Am Mittwoch hatte der Aufsichtsratsvorsitzende von Weltbild, Münchens Generalvikar Peter Beer, angekündigt, dass die Bischöfe als Gesellschafter eine „stabile Lösung“ für Weltbild wollten.
Das Unternehmen ist einer der größten Medienhändler Europas. Aufgrund des Umbruchs in der Branche und dem angekündigten Umbau des Onlinegeschäfts steckt es allerdings in den roten Zahlen und schließt Filialen.