Der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa hat gestern mitgeteilt, dass ihm das Schicksal der Weltbild-Mitarbeiter „alles andere als gleichgültig“ sei. „Es muss besonders darauf geachtet werden, wie der Standort Augsburg gesichert werden kann“, sagte er. Die an ihn gerichteten Vorwürfe des Betriebsrats, sich nicht genügend für die Angestellten einzusetzen, hält Zdarsa für ungerecht, hieß es in einer Mitteilung. „Als Bischof von Augsburg sorge ich mich natürlich um das Schicksal der 6400 Mitarbeiter, besonders um die am Standort Augsburg“, sagte er. Die Kirche hatte letztes Jahr beschlossen, Weltbild zu verkaufen.
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