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Augsburg: Bilder: So sah und sieht Augsburgs Stadtbefestigung aus

Augsburg

Bilder: So sah und sieht Augsburgs Stadtbefestigung aus

Am Theater sind wertvolle Reste der Augsburger Stadtmauer gefunden worden. Ein Blick zurück auf die Befestigung - und die sichtbaren Reste.
Wer sich vor rund 200 Jahren der Stadt ungefähr am heutigen Königsplatz näherte, stand vor einer massiven Befestigung: das Gögginger Tor.
1/14Wer sich vor rund 200 Jahren der Stadt ungefähr am heutigen Königsplatz näherte, stand vor einer massiven Befestigung: das Gögginger Tor. Foto: Sammlung Häußler
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadtbefestigung Zug um Zug entfernt. So entstand der heutige Königsplatz. Und die Stadt hatte endlich wieder Platz zum Wachsen - in Richtung Westen zum heutigen Hauptbahnhof.
2/14In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Stadtbefestigung Zug um Zug entfernt. So entstand der heutige Königsplatz. Und die Stadt hatte endlich wieder Platz zum Wachsen - in Richtung Westen zum heutigen Hauptbahnhof. Foto: Sammlung Häußler
1858 dokumentierte Oberst Gallus Weber, den Alten Einlass, die Stadtmauer und das dahinterliegende Heilig-Kreuz-Viertel auf einem Aquarell. Hier entstand später das Theater.
3/141858 dokumentierte Oberst Gallus Weber, den Alten Einlass, die Stadtmauer und das dahinterliegende Heilig-Kreuz-Viertel auf einem Aquarell. Hier entstand später das Theater. Foto: Sammlung Häußler
Neun Jahre später, 1867, wurde alte Einlass abgerissen. In der Mitte ist heilig Kreuz zu sehen, rechts der Salzstadel. An seiner Stelle wurde das Theater gebaut, das im November 1877 eingeweiht wurde.
4/14Neun Jahre später, 1867, wurde alte Einlass abgerissen. In der Mitte ist heilig Kreuz zu sehen, rechts der Salzstadel. An seiner Stelle wurde das Theater gebaut, das im November 1877 eingeweiht wurde. Foto: Sammlung Häußler
Historische Karten zeigen gut die Ausmaße der befestigten Stadt Augsburg. Der Wengg-Plan stammt aus dem Jahr 1846. Die ersten Befestigungen hatten schon die Römer errichtet. Im Lauf der Jahrhunderte wuchs die gesicherte Fläche und veränderten sich die Bauwerke: von Holzpalisaden zu steinernen Mauern.
5/14Historische Karten zeigen gut die Ausmaße der befestigten Stadt Augsburg. Der Wengg-Plan stammt aus dem Jahr 1846. Die ersten Befestigungen hatten schon die Römer errichtet. Im Lauf der Jahrhunderte wuchs die gesicherte Fläche und veränderten sich die Bauwerke: von Holzpalisaden zu steinernen Mauern. Foto: Sammlung Häußler
Auch auf dem aktuellen Luftbild von Google ist der ehemals befestigte Teil der Stadt noch zu sehen.
6/14Auch auf dem aktuellen Luftbild von Google ist der ehemals befestigte Teil der Stadt noch zu sehen. Foto: Sammlung Häußler
Obwohl im 19. Jahrhundert mit dem Abriss der Mauern und Türme begonnen wurde - 1866 wurde die "Entfestung" offiziell - sind noch heute Reste der Befestigung zu sehen. Das Foto zeigt die Stadtmauer in der Thommstraße.
7/14Obwohl im 19. Jahrhundert mit dem Abriss der Mauern und Türme begonnen wurde - 1866 wurde die "Entfestung" offiziell - sind noch heute Reste der Befestigung zu sehen. Das Foto zeigt die Stadtmauer in der Thommstraße. Foto: Sammlung Häußler
Die Stadtmauer ist dort mehrere Meter hoch und bildeten den nördlichen Abschluss der befestigten Stadt.
8/14Die Stadtmauer ist dort mehrere Meter hoch und bildeten den nördlichen Abschluss der befestigten Stadt. Foto: Sammlung Häußler
Ein Stück weiter ist die Bastei Lueginsland zu sehen - bekannt auch für den Biergarten, der sich oben befindet. Der untere Teil des Bauwerks wurde bereits saniert.
9/14Ein Stück weiter ist die Bastei Lueginsland zu sehen - bekannt auch für den Biergarten, der sich oben befindet. Der untere Teil des Bauwerks wurde bereits saniert. Foto: Sammlung Häußler
Im 14. Jahrhundert wurde die Befestigungsanlage erweitert. War zuvor nur die Innenstadt gesichert, bekam nun auch die Jakobervorstadt Mauern und Türme. Bekanntes Beispiel ist die Kahnfahrt.
10/14Im 14. Jahrhundert wurde die Befestigungsanlage erweitert. War zuvor nur die Innenstadt gesichert, bekam nun auch die Jakobervorstadt Mauern und Türme. Bekanntes Beispiel ist die Kahnfahrt. Foto: Sammlung Häußler
Dort ist unter anderem auch eine Mauer aus dem Jahr 1488 erhalten - die Befestigung wurde laufend modernisiert und verändert. Der Grund: Auch die Waffen potenzieller Angreifer wurden ständig modernisiert.
11/14Dort ist unter anderem auch eine Mauer aus dem Jahr 1488 erhalten - die Befestigung wurde laufend modernisiert und verändert. Der Grund: Auch die Waffen potenzieller Angreifer wurden ständig modernisiert. Foto: Sammlung Häußler
Wer einen Spaziergang entlang der alten Stadtmauer macht, kann viel entdecken. Zum Beispiel den Steinernen Mann, der oberhalb der Schwedenstiege steht.
12/14Wer einen Spaziergang entlang der alten Stadtmauer macht, kann viel entdecken. Zum Beispiel den Steinernen Mann, der oberhalb der Schwedenstiege steht. Foto: Sammlung Häußler
Wer beim Steinernen Mann auf die Innenseite der Mauer geht, kommt im Schwedenweg heraus. Ganz in der Nähe liegtdas Kloster St. Stephan.
13/14Wer beim Steinernen Mann auf die Innenseite der Mauer geht, kommt im Schwedenweg heraus. Ganz in der Nähe liegtdas Kloster St. Stephan. Foto: Sammlung Häußler
Ein weiterer bekannter Ort im Bereich der ehemaligen Festungsanlagen ist das Rote Tor. In den Wallanlagen spielt heute das Theater auf der Freilichtbühne.
14/14Ein weiterer bekannter Ort im Bereich der ehemaligen Festungsanlagen ist das Rote Tor. In den Wallanlagen spielt heute das Theater auf der Freilichtbühne. Foto: Sammlung Häußler
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