Bei der Verleihung des Augsburger Pop-Preises Roy ging es den Laudatoren vor allem um eines: um Mut. Das würde alle einen: die Macher in dieser Stadt, die Nominierte und letztlich natürlich auch die Gewinner. So sprach am Mittwochabend im Großen Saal des Kongress im Park Leif Eric Young, der mit seinem Theater-Ensemble im vergangenen Jahr den Roy in der Kategorie Programm-Macher des Jahres gewonnen hatte, den diesjährigen Nominierten seine Hochachtung aus. Sie würden, wie Stefan „Bob“ Meitinger mit seinem Sommer am Kiez am Oberhauser Bahnhof, keinen „sexy Ort“ wählen, sondern einen Ort bespielen, der oft auch negative Schlagzeilen produziere. „Genial, ganz große Leistung“, sagte er.
Augsburg