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Augsburg: Baustelle in Augsburger Domkurve: Autofahrer brauchen noch Geduld

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Baustelle in Augsburger Domkurve: Autofahrer brauchen noch Geduld

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    An der Domkurve dürfen auch die kommenden zwei Wochen keine Autos fahren.
    An der Domkurve dürfen auch die kommenden zwei Wochen keine Autos fahren. Foto: Michael Hochgemuth

    Die Domkurve ist seit Ende Juli gesperrt. Der Grund sind Gleiserneuerungsarbeiten der Stadtwerke Augsburg und Pflasterarbeiten. Eigentlich hätte zumindest die Straßenbahn dort mit Schulbeginn wieder fahren sollen. Doch aufgrund der gesperrten Karolinenstraße kann dort zunächst die Linie 2 nicht passieren. Für den Autoverkehr bleibt die Straße in diesem Bereich noch etwa zwei Wochen gesperrt.

    Wie berichtet hatten sich an der Baustelle die Pflasterarbeiten aufgrund von coronabedingtem Personalmangel bei der beauftragten Baufirma erheblich verzögert und konnten nicht fertiggestellt werden. Deshalb wird ein Provisorium eingebaut. Die Pflasterarbeiten an der Domkurve sollen im nächsten Jahr wieder aufgenommen und beendet werden.

    Die Bauarbeiten an der Domkurve in Augsburg verzögern sich

    Für die Stadtwerke entstehen deshalb keinerlei Mehrkosten. "In diesem Falle haftet die beauftragte Baufirma, denn sie hatte sich ja vertraglich verpflichtet, die Arbeiten im vorgegebenen Zeitraum zu erledigen", teilt Stephanie Lermen, Pressereferentin der Stadtwerke, auf Anfrage mit. Im Schnitt waren zwischen 16 und 20 Menschen auf der Baustelle beschäftigt gewesen. "Allerdings gab es Phasen, in denen der Starkregen die Arbeiten unmöglich machte, in diesen wurden die Bauarbeiten zeitweise unterbrochen", so Lermen.

    Während des laufenden Betriebs könnten die Pflasterarbeiten nicht vorgenommen werden. In diesem Bereich werde das Pflaster in Mörtel verlegt, was dafür sorge, dass das Pflaster stabiler und langlebiger ist. Lermen: "Der Mörtel verträgt allerdings keine Erschütterungen durch die Straßenbahn, während er aushärtet." Um rechtzeitig zum Schulbeginn wieder den Fahrbetrieb aufnehmen zu können, hatten sich die Stadtwerke dafür entschieden, teilweise ein Provisorium einzubauen. (nip/ziss)

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