Die Stadt wird angesichts der Corona-Krise auch im kommenden Jahr sparen müssen. Bisher, so Finanzreferent Roland Barth, sei man einigermaßen gut durch die Pandemie gekommen, indem man angesichts von zu erwartenden Einnahmeausfällen rechtzeitig auf die Bremse gestiegen sei. Für das kommende Jahr will die Stadt sechs Millionen Euro zurücklegen, um mögliche Steuereinbrüche in 2022 auffangen zu können. Der Freistaat will im kommenden Jahr Kommunen wegen wegfallender Gewerbesteuereinnahmen weiter unter die Arme greifen, der Bund hat sich aber zurückgezogen. "Das werden also keine unendlichen Summen sein", so Barth. 137 Millionen Euro will die Stadt kommendes Jahr in Investitionsmaßnahmen stecken, zum Großteil in bereits laufende Projekte.
Augsburg