Die eigene Wohnung ist dank Corona für viele Menschen gerade der Lebensmittelpunkt. Wenn man so viel Zeit zu Hause verbringt, stößt man zwangsläufig auf die kleinen und größeren Unzulänglichkeiten, die sich über die Jahre hier entwickelt haben. Wer die Badfliesen aus den 70er-Jahren, die alte Küche von den Schwiergereltern oder die defekte Kaffeemaschine gar nicht mehr sehen mag, kommt vielleicht auf die Idee, sich nach einem Handwerker umzusehen, der Abhilfe schafft. Viele sind dann überrascht, dass die Augsburger Handwerksunternehmen trotz der Krise nicht neben dem Telefonhörer sitzen und auf Aufträge warten. Zumindest für größere Projekte sollte man Zeit und Geduld mitbringen, heißt es von der Handwerkskammer für Schwaben (HWK). Woran das liegt – ein Blick auf die Lage.
Augsburg