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Augsburg: Augsburger Feuerwehr rückt zu drei Bränden in der Stadt aus

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Augsburger Feuerwehr rückt zu drei Bränden in der Stadt aus

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    Die Berufsfeuerwehr Augsburg war unter anderem in der Calmbergstraße im Einsatz.
    Die Berufsfeuerwehr Augsburg war unter anderem in der Calmbergstraße im Einsatz. Foto: Annette Zoepf

    Weil der Feuerwehr um kurz vor zehn Uhr ein Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses in der Calmbergstraße in Göggingen gemeldet wurde, rückte diese mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften aus. Vor Ort wurde schnell klar, dass es sich jedoch "nur" um einen Kaminbrand handelte. Das Feuer wurde schnell unter Kontrolle gebracht. Es gab keine Verletzten. Feuerwehrsprecher Anselm Brieger erklärt, wie ein

    "Weil ein Kamin nicht regelmäßig gereinigt wird oder weil im Kamin falsches Brennmaterial verfeuert wird." Dadurch würde sich sogenannter Glanzruß im Kamin ablagern, was den Kamindurchmesser verenge. "Der Glanzruß kann zu brennen anfangen." Durch die Hitze könne ein Feuer dann unter Umständen auf einen Dachstuhl oder auf Böden übergreifen. Die Calmbergstraße war allerdings nicht der einzige Einsatzort für die Berufsfeuerwehr.

    Augsburg: Ersthelfer atmete Rauchgas ein

    Schon gegen fünf Uhr am Morgen wurde die Berufsfeuerwehr in die Blücherstraße gerufen. Ein Schuppen, der dicht an einem weiteren Gebäude stand, brannte. Ein Anwohner konnte mit einem Pulverlöscher das Übergreifen der Flammen verhindern. Die Berufsfeuerwehr kümmerte sich um die restlichen Arbeiten. Zur Brandursache können laut Berufsfeuerwehr keine Angaben gemacht werden.

    So sah es nach dem Brand in der Blücherstraße aus.
    So sah es nach dem Brand in der Blücherstraße aus. Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg

    Bereits am Mittwochnachmittag hatten die Berufsfeuerwehr Augsburg und die Freiwillige Feuerwehr Friedberg einen Einsatz in der Garmischer Straße. Dort brannte es im Keller. Trotz der Löschversuche eines Anwohners mussten die Einsatzkräfte mit Atemschutz und einem C-Rohr in den Keller gehen, um den Brand einer Elektroanlage zu löschen. Parallel wurde das Wohngebäude von einem weiteren Trupp mit Atemschutz nach Personen durchsucht. Der Ersthelfer hatte Rauchgas eingeatmet. Er kam vorsorglich ins Krankenhaus.  Die Einsatzstelle wurde an Experten der Stadtwerke übergeben. (ina)

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