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Augsburg: Augsburgblume bei den Light Nights hat ein juristisches Nachspiel

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Augsburgblume bei den Light Nights hat ein juristisches Nachspiel

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    Bei den Augsburger Light Nights im Oktober wurde die Augsburgblume unter anderem am Verwaltungsgebäude gezeigt, ohne dass der Urheber um Erlaubnis gefragt wurde.
    Bei den Augsburger Light Nights im Oktober wurde die Augsburgblume unter anderem am Verwaltungsgebäude gezeigt, ohne dass der Urheber um Erlaubnis gefragt wurde. Foto: André Schult (Archivbild)

    Seit mehr als einem Jahr sitzt Berni McQueen wegen illegaler Graffiti im Gefängnis - auch wegen seiner bekannten Augsburgblume, die er verbotenerweise auf Fassaden angebracht hatte. Als ihn vor wenigen Wochen in der JVA Gablingen eine Nachricht erreichte, muss der 33-jährige Häftling seinen Ohren kaum getraut haben. Seine Augsburgblume, für deren Anbringen er auch der Stadt Augsburg Schadenersatz zahlen muss, wurde ausgerechnet bei einer städtischen Veranstaltung gezeigt. Bei den Light Nights Ende Oktober wurde die Augsburgblume an Fassaden projiziert. Besonders skurril: Auch am Gebäude der städtischen Verwaltung am Rathausplatz prangte vorübergehend das Graffiti-Gewächs. Der "Blumenmaler" hat nun einen Anwalt eingeschaltet. Über eines ärgert er sich offenbar besonders.

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