Augsburg muss den Verkehr neu regeln, um die Klimaziele zu erreichen
Plus Bis zum Herbst soll ein Gutachten vorliegen, wie Augsburg das Restbudget von 9,7 Millionen Tonnen CO2 einhalten kann. Ein Zwischenbericht zeigt: Das wird äußerst schwierig.
Damit Augsburg das vom Stadtrat gesteckte Klimaziel mit 9,7 Millionen Tonnen CO2-Restbudget einhalten kann, wird es beim Thema Verkehr ein deutliches Umsteuern mit einer Trendumkehr geben müssen. Das ist eine Botschaft aus dem Zwischenbericht eines Beratungsbüros, das im Auftrag der Stadt aufzeigen soll, was passieren müsste, damit das Ziel erreicht werden kann.
Mit einem Abschlussbericht ist erst im Herbst zu rechnen, allerdings ist schon jetzt eine Erkenntnis, dass in Sektoren wie Heizen und Strom der Trend grundsätzlich stimmt und verstärkt werden müsste. Beim Verkehr sei hingegen aufgrund der steigenden Pkw-Dichte eine weitere CO2-Steigerung absehbar, wenn man die Entwicklungen der vergangenen Jahre fortschreibt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Nun ist die Katze auch aus dem Sack - die Lügen der Regenbogen-Mobilitätsdrehscheibe mit ihrem sinnarmen Loch unter dem HBF werden offensichtlich.
>> "Hier brauchen wir eine Trendumkehr", so Umweltamts-Leiter Hans Peter Koch. Diese werde wohl nicht nur dadurch erreichbar sein, dass man Alternativen attraktiver mache, so Koch. Vermutlich werde auch das Autofahren unattraktiver gemacht werden müssen. "Das ist ein harter Weg, der wohl gegangen werden muss", so Koch. <<
Der Weg von gezielten Behinderungen und Staus wird das ohnehin eher unattraktive städtische Busnetz vollends in den Kollaps treiben.
Eine drohendes negatives Beispiel hier:
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Augsburg-Platz-fuer-Radfahrer-In-der-Neuburger-Strasse-fallen-Autospuren-weg-id58353331.html
>> In der Neuburger Straße (hier der Blick vom Schlössle in Richtung Klausstraße) wird je Richtung eine Autospur wegfallen. Kommendes Frühjahr soll versuchsweise ein Radweg abmarkiert werden. <<
Wenn man hier den Autoverkehr auf der verbleibenden Spur behindert, wird man den Busverkehr gleich mit behindern.