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Augsburg: Augsburg hält trotz hoher Corona-Zahlen am Christkindlesmarkt fest

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Augsburg hält trotz hoher Corona-Zahlen am Christkindlesmarkt fest

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    Der Augsburger Christkindlesmarkt soll am Montag, 22. November, trotz der angespannten Corona-Lage beginnen.
    Der Augsburger Christkindlesmarkt soll am Montag, 22. November, trotz der angespannten Corona-Lage beginnen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen steigt bundesweit weiter an. In Augsburg lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag bei 520,6 Neuinfektionen bei 100.000 Einwohnern. Registriert wurden ferner 168 aktuelle Geht es nach der Stadt Augsburg, steht eine Absage nicht zur Diskussion.

    Stadt Augsburg will den Christkindlesmarkt in abgespeckter Form abhalten

    Dies bekräftigte Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle am Montag. Allerdings sei Augsburg natürlich davon abhängig, welche Regelungen bundesweit oder in Bayern für Weihnachtsmärkte getroffen werden. Ein generelles Verbot gibt es bislang nicht.

    Am Montag informierten die Stadt und Vertreter der Händlerinnen und Händler über den Christkindlesmarkt 2021. Los geht's am Montag, 22. November, um 10 Uhr. Der in vielen Punkten auf die Entwicklung der Corona-Pandemie reagiert, sagte Hübschle. So sei unter anderem das komplette Rahmenprogramm abgesagt worden. So wird auf das Engelesspiel verzichtet. Deshalb komme es dann auch nicht zu großen Menschenansammlungen vor dem Rathaus.

    2021 stehen weniger Buden auf dem Rathausplatz als sonst

    Ein anderer Punkt: Es stehen weniger Buden auf dem Rathausplatz als in früheren Jahren. Man habe somit den Markt räumlich entzerrt, hieß es. Vier Glühweinstände stehen in einem abgegrenzten Bereich, der mit einem hüfthohen Zaun markiert wird. Fünf andere Glühweinstände, die ansonsten auch immer am Rathausplatz waren, stehen an unterschiedlichen Plätzen in der Innenstadt.

    Wie es bei der Pressekonferenz weiter hieß, müsse jetzt abgewartet werden, wie die Politik auf die steigenden Corona-Zahlen reagiert. Am Dienstag findet die Ministerpräsidentenkonferenz statt. Dabei wird es auch um die Weihnachtsmärkte gehen. Dass ein Aus für den Christkindlesmarkt nicht zwingend kommen müsse, sei auch an anderen Großveranstaltungen festzumachen, hieß es am Montag. Verwiesen wurde auf volle Fußballstadien, in denen es zu deutlich größeren Menschenansammlungen komme.

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