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Augsburg: An Weihnachten stehen die Leitungen bei der Telefonseelsorge nicht still

Augsburg

An Weihnachten stehen die Leitungen bei der Telefonseelsorge nicht still

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    Die Augsburger Zweigstelle der Telefonseelsorge zählt in diesem Jahr über 14.000 Anrufe.
    Die Augsburger Zweigstelle der Telefonseelsorge zählt in diesem Jahr über 14.000 Anrufe. Foto: Anne Wall

    Manchmal hilft ein Weihnachtslied. Das hat eine Ehrenamtliche, die Anrufe bei der Telefonseelsorge entgegennimmt, schon einmal mit einem Anrufer gemeinsam am Heiligabend ins Telefon gesungen. Das sei dem Anrufer ein Bedürfnis gewesen, berichtet die Augsburgerin, die wie alle Ehrenamtlichen des seelsorgerischen Dienstes anonym verrichtet und es auch in der Zeitung dabei belassen will. Weihnachten sei ein Fest, womit nicht wenige Menschen ein Problem hätten. "Personen, die ohnehin schon psychisch auf wackligen Beinen stehen, empfinden es oft als belastend", berichtet sie. Da kämen traumatische Erinnerungen aus der Kindheit hoch oder die Gewissheit, dass man das Fest der Familie vollkommen alleine begehen muss.

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