Die Überlegungen der Stadt, die alte B17 in Haunstetten von vier auf zwei Spuren zu verengen, stoßen vor Ort auf mäßige Begeisterung. Baureferent Gerd Merkle (CSU) hatte den Vorschlag im Zuge der Überlegungen fürs neue Stadtviertel Haunstetten Südwest forciert. „Wir können jetzt ein verbindendes Element schaffen statt der trennenden Achse, die Haunstetten seit Jahrzehnten zerschneidet“, so Merkles Überlegung für die Achse Haunstetter/Königsbrunner und Landsberger Straße von der evangelischen Christuskirche (Endhaltestelle Linie 2) bis zur Königsbrunner Stadtgrenze. Königsbrunn hat die Straße im Zentrum bereits verengt. Bei einer Bürgerversammlung in Haunstetten stieß der Vorschlag aber auf geteiltes Echo. Merkle möchte das Thema im Bauausschuss diskutieren, um eine politische Entscheidung zu bekommen.
Augsburg