Es sind mitunter die kleinen Taten, die große Gefühle ausgelöst haben. Die Corona-Pandemie gab dafür in den zurückliegenden Monaten genügend Anlass. Erinnert sei an die Nachbarschaftshilfen, bei denen junge Leute für ältere Personen regelmäßig zum Einkaufen gingen. In anderen Fällen wurden Senioren zum Arzt gefahren, damit sie nicht im öffentlichen Nahverkehr unterwegs sein mussten. Brieffreundschaften entstanden darüber hinaus. Eine andere Möglichkeit, einsame Menschen besser zu unterstützen, war der wöchentliche Anruf, bei dem über Gott und die Welt gesprochen wurde. Es gibt viele solcher Beispiele, wie auf privater Ebene in schwierigen Zeiten sich gegenseitig geholfen wurde.
Augsburg