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Augsburg: Ärger im Handel: Nervenkostüm der Augsburger Händler wird dünner

Augsburg

Ärger im Handel: Nervenkostüm der Augsburger Händler wird dünner

Andrea Wenzel
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    Während reine Spielwarenhändler geschlossen haben müssen, hat die Müller-Filiale in der Augsburger Annastraße ihr Angebot weiter geöffnet.
    Während reine Spielwarenhändler geschlossen haben müssen, hat die Müller-Filiale in der Augsburger Annastraße ihr Angebot weiter geöffnet. Foto: Silvio Wyszengrad

    Bei den Einzelhändlern liegen zunehmend die Nerven blank. Ihre Ersparnisse sind größtenteils aufgebraucht, staatliche Hilfen lassen in einigen Fällen noch immer auf sich warten und eine schnelle Öffnung der Geschäfte ist nicht in Sicht. Deshalb entwickelt man kreative Beratungs- und Verkaufsmöglichkeiten und klammert sich an jeden Strohhalm, um das Überleben des eigenen Unternehmens zu sichern. Dass man es dabei als ungerecht empfindet, dass im Supermarkt oder in großen Drogerien weiter auch Spielwaren, Kleidung, Elektrogeräte oder Parfüm verkauft werden, während man selbst maximal Click&Collect anbieten darf, ist verständlich. Fair wäre etwas anderes. Doch die Krise hat ein Stadium erreicht, in dem der Fairnessgedanke immer weiter in den Hintergrund rückt.

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