Für ein Gebäude, in dem derzeit gut 100 Menschen untergebracht sind, ist es ruhig in dem Betonbau. Die Wände werfen vereinzelt Stimmen zurück, dominierend sind die Rufe von Kindern. Seit gut drei Monaten sind in der Anker-Dependance in Mering Flüchtlinge untergebracht. Der größte Teil von ihnen stammt aus der Türkei, dazu kommen Afrikaner aus Gambia und Nigeria. Es sind Familien mit jungen Kindern, die dort auf das Fortschreiten ihres Asylverfahrens warten.
Asyl