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Augsburg
06.06.2024

Im Augsburger Proviantbachquartier wächst der Unmut über Radler

Immer wieder gibt es auf dem Fußweg beginnend ab der Proviantbachstraße bis zum Kleintierzuchtverein (Hanreiweg) Probleme zwischen Radfahrern und Fußgängern.
Foto: Peter Fastl

Anwohner, die zu Fuß unterwegs sind, klagen über Fahrradfahrer, die sich nicht an Verkehrsregeln halten. Die Stadt Augsburg äußert sich zur Situation vor Ort.

Das Proviantbachviertel gilt als vergleichsweise ruhige Ecke im Augsburger Stadtgebiet. Die Wohnungen im Viertel liegen unweit vom Lech. Wer aus Richtung Lechhausen und Hochzoll in die Innenstadt radelt, kommt mitunter durch das Proviantbachviertel. Es gibt dabei immer wieder Konflikte mit Anwohnern. Der Ärger über Radler, die den Osramsteg nutzen, ist bekannt. Anwohner aus dem Viertel haben sich an unsere Redaktion gewandt. Sie fordern, dass die Stadt Augsburg strenger kontrollieren müsse. Die Stadt reagiert. 

Es gibt Klagen, dass Autofahrer sich in der Proviantbachstraße nicht an Verkehrsregeln halten.
Foto: Peter Fastl

Zwei Anwohner, die sich nicht namentlich zitieren lassen möchten, beschreiben die aus ihrer Sicht neuralgischen Punkte. Im Teil der Proviantbachstraße, der als verkehrsberuhigter Bereich gekennzeichnet ist, werde die Schrittgeschwindigkeit fast nie eingehalten. Ärger bereitet nach Auskunft eines 37-jährigen Anwohners die Situation am Fußweg, der von der Proviantbachstraße bis zum Kleintierzuchtverein (Hanreiweg) führt: "Hier sind so viele Radler unterwegs, dass sich manche Fußgänger kaum noch trauen, dort zu laufen." Selbst E-Bikes mit Anhänger würden auf diesem oftmals nicht mal einen Meter breiten Weg regelmäßig fahren, heißt es: "Und dies teils rücksichtslos." Die Anwohner klagen ferner über die Situation am Osramsteg, der über den Lech führt. "Trotz Fußgängerweg wird man hier regelmäßig auf der Brücke von Fahrrädern weggeklingelt oder überholt", sagt der Mann, der regelmäßig Spaziergänge unternimmt. "Radler steigen nicht ab, obwohl es viel zu eng ist."

Radeln am Weg über den Osramsteg ist verboten.
Foto: Peter Fastl

Beim Osramsteg ist die verkehrsrechtliche Einstufung nach Auskunft der Stadt unumstößlich. Radfahrer müssten absteigen. Das städtische Mobilitätsamt lässt wissen: "Beim Osramsteg handelt es sich um eine Brücke der Localbahn über den Lech. An dieser Brücke sind an beiden Seiten Gehwege angehängt. Angesichts der geringen Breite ist eine Freigabe für den Radverkehr unter den aktuellen Gegebenheiten aus verkehrsrechtlicher Sicht nicht möglich." Kontrollen gab es immer wieder, weil sich Fußgänger beschwert hatten. Radler hingegen argumentieren, dass die Wege oft frei wären und somit eine Durchfahrt niemanden gefährde. Im städtischen Ordnungsamt wird darauf verwiesen, dass die erfolgten Kontrollen Erfolg gezeigt hätten. 

Die Stadt Augsburg kennt die Klagen von Anwohnern

Dass es mitunter im Proviantbachviertel zu Problemen zwischen Fußgängern und Radlern komme, ist dem städtischen Tiefbauamt bekannt. Es heißt: "Grundsätzlich ist es langfristiges Ziel der Stadt, die Wegeverbindung zwischen Reichenberger Straße und Berliner Allee sowohl für den Fuß- als auch für den Radverkehr freizugeben und die entsprechenden Wegbreiten hierfür herzustellen." Entsprechende Planungen hierzu gebe es bereits. Haken: Zur Umsetzung müssten Privatgrundstücke erworben werden. Kontrollen von Radlern seien angebracht, sagt Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU). Wer sich verbotswidrig verhalte, müsse zur Kasse gebeten werden: "Wichtige Ziele der kommunalen Verkehrsüberwachung sind die Verhütung von Unfällen, die Minderung von Unfallfolgen und die Erhöhung der Sicherheit für besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer." 

Die beiden Anwohner, die sich an unsere Redaktion gewandt haben, sehen sich nicht als Meckerer. Man habe Vorschläge, wie sich die Situation verbessern ließe. Verstärkte Kontrollen in den Sommermonaten wären wünschenswert. In der Proviantbachstraße könnte Geschwindigkeitsmessungen Druck auf zu schnelle Autofahrer ausüben. Mit Verkehrsschildern könnte man ebenfalls etwas bewirken, sagt der Anwohner. 

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Auf Anfrage informiert die Stadt, dass städtische Mitarbeiter den Sachverhalt vor Ort anschauen würden: "Das Schreiben des Bürgers liegt vor und wird derzeit geprüft." Man werde sich aufgrund von einzelnen offenen Fragen mit dem 37-Jährigen in Verbindung setzen, heißt es weiter. Geschwindigkeitsmessungen in der Proviantbachstraße seien denkbar, so das Ordnungsamt.

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