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Am Siebentischpark sollen 80 neue Wohnungen entstehen
![Auf dem Grundstück zweier alter Villen in der Carron-du-Val-Straße sollen Wohnungen entstehen. Auf dem Grundstück zweier alter Villen in der Carron-du-Val-Straße sollen Wohnungen entstehen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Baustart der Wohnanlage in der Carron-du-Val-Straße rückt nach Jahren näher. Diskussionen gab es um Verkehr und Sozialquote – typisch für manches Neubauprojekt.
![Am Siebentischpark sollen 80 neue Wohnungen entstehen](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009446/6873056877-cv1_1-w40-owebp/Krog?t=.jpg)
Der Bau von 80 neuen Wohnungen am westlichen Ende der Carron-du-Val-Straße nahe dem Siebentischpark rückt näher. Die Wohnanlage soll auf dem Gelände zweier in die Jahre gekommener Einfamilienhäuser an der Bahnlinie im Spickel entstehen. Der Planungsprozess zieht sich seit Jahren hin, unter anderem auch, weil es zu Unstimmigkeiten zwischen Stadt und Investor wegen der Quote an sozialem Wohnungsbau gekommen war. Im Zuge der Planungen gab es auch Gegenwind von Anwohnern und Anwohnerinnen aus dem Spickel, die mehr Verkehr aufgrund der Wohnanlage fürchten. In der Carron-du-Val-Straße gibt es eine Mischung aus Mehrfamilienhäusern und Villenbebauung, mit dem Projekt läuft es dort auf eine dichtere Bebauung hinaus.
Investor bezeichnete die von der Stadt geforderte Förderquote als "Enteignung"
Inzwischen ist absehbar, dass das Baurecht für die Wohnanlage näher rückt. Die Stadt fordert 40 Prozent an geförderten Wohnungen, in denen Mieter und Mieterinnen je nach Einkommen gestaffelt einen staatlichen Zuschuss zur Miete bekommen. Das führte zu Debatten, weil die Planungen zu einem Zeitpunkt begonnen hatten, als die Stadt noch gar keine verbindliche Sozialquote (aktuell 30 Prozent) beschlossen hatte. Der Investor pochte auf Vertrauensschutz und sprach angesichts der 40-Prozent-Forderung der Stadt öffentlich von "Enteignung", die Stadt hielt ihm entgegen, dass auch mit geförderten Wohnungen Gewinn gemacht werden könne. Im Übrigen, so Baureferent Gerd Merkle (CSU) jetzt im Bauausschuss, gebe es auch die Möglichkeit, auf die 30-Prozent-Quote umzuschwenken, dann aber mit der dazugehörigen Regelung zu Freiflächen. Das Thema sei insgesamt noch strittig, so Merkle, der Investor habe aber signalisiert, sich der Sozialquote zu unterwerfen, wenn es im Planverfahren weitergeht.
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