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Debatte: Museum jahrelang geschlossen: Augsburg muss das "römische Problem" lösen

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Museum jahrelang geschlossen: Augsburg muss das "römische Problem" lösen

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    2012 traten in der alten Dominikanerkirche  Bodenschäden auf. Das Römische Museum, das dort untergebracht war, musste aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.
    2012 traten in der alten Dominikanerkirche Bodenschäden auf. Das Römische Museum, das dort untergebracht war, musste aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Foto: S. Wyszengrad (Archiv)

    Stellen Sie sich vor, Sie durchleben ein und denselben Tag immer wieder - vom Aufstehen bis zum Zubettgehen. Vielleicht sind kleine Nuancen anders, im Grunde aber ist der Tag derselbe. Sie kennen dieses schreckliche Szenario eventuell aus dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Genau nach diesem Schema läuft in Augsburg die Debatte ums Römische Museum - und das seit gut einem Jahrzehnt: Am Anfang steht die Erkenntnis, dass die aktuelle Situation schlecht ist. Danach werden Pläne erarbeitet, wie alles anders werden könnte. Nächste Frage: Wohin soll es kommen, das bessere Römermuseum? Ist auch das geklärt, klopfen sich alle Beteiligten auf die Schulter - und legen das Konzept in die Schublade. Das Geld für die Umsetzung fehlt ja sowieso, also Wiedervorlage in der nächsten Amtsperiode.

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