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  3. Augsburg: Ärzte sollen mehr impfen - wie geht es mit dem Augsburger Impfzentrum weiter?

Augsburg
05.05.2021

Ärzte sollen mehr impfen - wie geht es mit dem Augsburger Impfzentrum weiter?

Eine Mitarbeiterin des Augsburger Impfzentrums zieht eine Spritze auf: Bisher wurden dort rund 75.000 Impfungen verabreicht.
Foto: Silvio Wyszengrad

Vorige Woche wurde in den Augsburger Arztpraxen erstmals mehr geimpft als im Impfzentrum. Gleichzeitig wuchs die Warteliste wieder etwas an. Wie die Stadt beim Impfen aktuell plant.

Dort, wo jetzt hunderte Menschen täglich gegen das Coronavirus geimpft werden, saß vor einem Jahr noch die Führungsriege des Augsburger Fujitsu-Werks. Das Computerwerk wurde im vorigen Jahr geschlossen. Nun befindet sich das Impfzentrum der Stadt auf dem Gelände, eingerichtet wurde es in einem dreistöckigen Verwaltungsbau. Es ist darauf ausgelegt, dass bis zu 3000 Personen pro Tag geimpft werden könnten. Voll ausgelastet aber war das Impfzentrum bisher nie, weil es inzwischen zwar mehr Impfstoff gibt, er aber dennoch weiter nur begrenzt verfügbar ist. Zudem sind seit Anfang April auch die Hausärzte ins Impfen eingestiegen. Sie sollen zunehmend mehr Impfstoff bekommen. In der vergangenen Woche wurden in den Augsburger Arztpraxen erstmals mehr Impfdosen verabreicht als im Impfzentrum. Ist das mit großem Aufwand eingerichtete Zentrum damit schon wieder ein Auslaufmodell?

Impfzentrum in Augsburg soll weiterhin betrieben werden

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte zuletzt angekündigt, das Impfen in den Arztpraxen auszuweiten, ebenso sollen bald Betriebsärzte in die Impfkampagne eingebunden werden. Sogar Impfangebote in Supermärkten hält Söder für denkbar. Bei der Stadt Augsburg rechnet man aber trotzdem nicht damit, dass das Impfzentrum auf dem Fujitsu-Areal damit in Kürze überflüssig sein könnte. Christian Hahn vom Umwelt- und Gesundheitsreferat der Stadt sagt, der Vertrag mit dem Betreiber, dem Rettungsdienstunternehmen Bäuerle-Ambulanz, laufe bis Ende September. Zudem gebe es eine Option auf eine Verlängerung bis zum Jahresende. Die Stadt geht davon aus, dass das Impfzentrum auch noch bis Ende des Jahres gebraucht wird.

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Die Stadt beruft sich dabei auch auf Markus Söder, der die Impfzentren nutzen will, um gezielter etwa Familien mit Kindern impfen zu können - oder auch Beschäftigte kleinerer Firmen, die keinen eigenen Betriebsarzt haben. Auch Seniorenheime und andere Betreuungseinrichtungen müssten vermutlich erst einmal weiter durch mobile Teams mit betreut werden, so die Stadt. Zwar seien bereits viele Heimbewohner und dort Beschäftigte geimpft. Es kämen aber immer wieder auch neue Personen hinzu, die einen Impfschutz benötigen. Ein weiterer Aspekt, der aus Sicht der Stadt dafür spricht, dass das Impfzentrum noch eine Weile in Betrieb bleibt, sind die vermutlich erforderlichen Folgeimpfungen. Beim Hersteller Biontech/Pfizer etwa rechnet man damit, dass nach sechs bis zwölf Monaten eine dritte Impfung erforderlich sein dürfte.

Impfzentrum Augsburg: Vorige Woche stagnierten die Erstimpfungen

Bisher wurde im Augsburger Impfzentrum schon rund 75.000 Mal ein Impfstoff verabreicht, in der vergangenen Woche waren es pro Tag knapp 1000 Impfungen. Mobile Teams spritzten den Impfstoff bisher rund 14.000 Mal. Dazu kommen etwa 4200 Impfungen in Kliniken und inzwischen auch rund 20.000 Impfungen in den Augsburger Arztpraxen. In der vergangenen Woche stagnierte der Fortschritt bei den Erstimpfungen allerdings etwas, im Impfzentrum wurden mehr Zweit- als Erstimpfungen verabreicht. Der Grund dafür: Die Empfehlungen für den Abstand zwischen Erst- und Zweitimpfungen sind nach dem Start der Impfkampagne geändert worden, die Zeiträume zwischen den Impfungen wurden dabei gestreckt. Das führt nun zu solchen "Ballungen", es gab im April deshalb umgekehrt auch schon Wochen, in der fast nur Erstimpfungen und so gut wie keine Zweitimpfungen verabreicht wurden. Das pendle sich nun wieder ein, sagt Christian Hahn vom Umwelt- und Gesundheitsreferat.

Wegen der geringeren Zahl an Erstimpfungen in der vergangenen Woche sei auch die Warteliste vorübergehend noch einmal länger geworden. In der Priorität 2 (Menschen ab 70, bestimmte Berufe und Vorerkrankungen) warteten Stand Montag wieder rund 900 Menschen auf den Termin. Vor einiger Zeit war diese Gruppe bereits fast komplett abgearbeitet, allerdings kommen auch laufend wieder Anmeldungen dazu. In der Priorität 3 (Menschen ab 60, weitere Berufe und Vorerkrankungen) sind derzeit noch rund 14.000 Augsburger registriert, die einen Impftermin wollen.

Ärzte sollen mehr impfen - wie geht es mit dem Augsburger Impfzentrum weiter?
23 Bilder
So läuft eine Impfung im Augsburger Impfzentrum ab
Foto: Peter Fastl

Nach Angaben der Stadt haben, gerechnet auf die Bevölkerung, inzwischen rund 29 Prozent eine Corona-Impfung erhalten, davon neun Prozent bereits Erst- und Zweitimpfung. Die tatsächliche Impfquote der Bevölkerung lässt sich so aber nicht feststellen, da in Augsburg auch Menschen geimpft werden, die zwar in der Stadt arbeiten, etwa in einer Klinik oder an einer Schule, aber im Umland wohnen. Umgekehrt sind so auch schon Augsburger im Umland geimpft worden. Auch die Arztpraxen impfen ihre Patienten unabhängig davon, ob sie in Stadt oder außerhalb wohnen.

AstraZeneca gibt es im Impfzentrum Augsburg nur noch für Zweitimpfungen

Was den Impfstoff angeht, wird im Impfzentrum aktuell überwiegend Biontech/Pfizer und teils auch Moderna verimpft. AstraZeneca komme nur noch bei Zweitimpfungen zum Einsatz und laufe aus, so die Stadt. Hausärzte können den Impfstoff von AstraZeneca aber weiterhin verabreichen - hier wurde vom Freistaat inzwischen auch die Priorisierung aufgehoben. Das heißt, auch jüngere Menschen, die nicht vorerkrankt sind, können damit geimpft werden, wenn es Kapazitäten gibt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

09.05.2021

Geht mir ähnlich werde dieses Jahr erst noch 60 und habe mich auch bei meinem Hausarzt gemeldet aber der ist noch bei prio 1 also von wegen das geht über die Hausärzte schneller. Da muss man wahrscheinlich gute Verbindungen haben

05.05.2021

Ich hatte mich darauf verlassen, dass ich einen Termin im Impfzentrum innerhalb von 2 Wochen nach dem 20.04. bekomme, wie man es mir bei einer telefonischen Anfrage im Impfzentrum vor drei Wochen versicherte. Ich bin in Prio 3, habe eine Autoimmunerkrankung, werde dieses Jahr noch 60, arbeite in der Erwachsenenbildung (allerdings nicht in Augsburg) mit vielen Kontakten, darunter etliche Coronaleugner und auch ein immunsupprimierter Teilnehmer. Und ich kann jetzt bei den Hausärzten anfangen zu betteln, ob ich nicht vielleicht irgendwo eine Impfung bekommen könne, da ja die Politik heute hü und morgen hott sagt und meine Anmeldung im Impfzentrum gerade für die Katz war. Ich bin begeistert.