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Augsburg
18.02.2021

Virus-Mutationen festgestellt: Uniklinik nimmt keine Corona-Patienten auf

An der Uniklinik Augsburg werden vorübergehend keine neuen Corona-Patienten mehr aufgenommen.
Foto: Silvio Wyszengrad

Wegen festgestellter Mutationen und eines Ausbruchs auf einer Nicht-Covid-Station der Augsburger Uniklinik werden derzeit keine neuen Corona-Patienten aufgenommen. Andere Häuser in der Region helfen aus.

An Corona erkrankte Patienten, die ins Krankenhaus müssen, werden seit einigen Tagen nicht mehr ins Universitätsklinikum, sondern in andere Häuser im Raum Augsburg gebracht. Wie die Uniklinik auf Anfrage unserer Redaktion erklärte, ist einer der Gründe dafür, dass bei Covid-Patienten an der Uniklinik zuletzt auch die britische und südafrikanische Virusmutation festgestellt wurde.

Sinkender Inzidenzwert bedeutet für Uniklinik nicht weniger Patienten

Daraufhin habe man alle Weiterverlegungen von Coronapatienten von der Uniklinik an andere Krankenhäuser, wie sie in den vergangenen Monaten gang und gäbe waren, gestoppt, um den Virusvarianten möglichst wenig Chancen zur Ausbreitung zu geben. Faktisch läuft dies auf einen Aufnahmestopp neuer Covid-Patienten hinaus, wobei die Lage sich Mitte kommender Woche voraussichtlich normalisieren werde, so die Uniklinik.

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Die Aufnahmekapazitäten und die Möglichkeit der Weiterverlegungen von Corona-Patienten an andere Häuser stehen in einem direkten Zusammenhang: In den vergangenen Monaten konnte die Uniklinik als größter Versorger der Region der Patientenzahlen nur Herr werden, indem sie transportfähige Corona-Erkrankte nach einigen Behandlungstagen am Großkrankenhaus in andere Kliniken der Region weiterverlegte. Teils wurden im November, als Augsburg von der zweiten Welle hart und im Vergleich sehr früh getroffen wurde, Patienten auch in größere Häuser wie Ulm mit dem Hubschrauber ausgeflogen. Ohne dieses "Ventil" ist auf den Corona-Stationen der Uniklinik nicht genug Platz.

Uniklinik Augsburg: Virus-Ausbruch auf Nicht-Corona-Station

Hinzu kommt, dass die Uniklinik auch mit einem Ausbruch im eigenen Haus zu tun hat. Ende vergangener Woche, so bestätigte der ärztliche Direktor Professor Michael Beyer am Donnerstag, sei auf einer Nicht-Corona-Station ein Infektionsgeschehen festgestellt worden. Auch das habe zur Entscheidung für den Aufnahmestopp beigetragen. Ob der Aufnahmetest bei dem betreffenden Patienten fälschlicherweise ein negatives Ergebnis zeigte oder ob er sich tatsächlich im Krankenhaus ansteckte, sei im Nachhinein nicht mehr zu klären, so Beyer. In jedem Fall habe man darum auf weitere Vorsichtsmaßnahmen gesetzt.

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Die sinkenden Inzidenzwerte in Augsburg und Umgebung haben sich bisher noch nicht auf die Patientenzahlen an der Uniklinik ausgewirkt. Seit Wochen liegt die Zahl bei mehr als 100. Eine Ursache sei, so Beyer, dass Patienten bei Ausbrüchen in Pflegeheimen und ähnlichen Einrichtungen verstärkt in die Uniklinik gebracht wurden. Diese Verteilung funktioniere angesichts des Abverlegungsstopps aktuell aber nicht mehr. Weil die anderen Krankenhäuser in der Region aktuell wieder etwas mehr Luft haben, sei die Entscheidung zum Umleiten von Patientenströmen an die anderen Krankenhäuser gefallen.

Stadt bildet für mögliche dritte Welle zusätzlich Personal aus

Stand Donnerstagmittag waren der Stadt Augsburg 38 Fälle von Virusmutationen im Stadtgebiet bekannt. Bei diesen bestätigten Fällen handelt es sich jeweils um die britische Variante. Die Stadt hatte vor Kurzem eine "Sondereinheit" für Mutationen gegründet, die täglich die Lage analysiert und entsprechend reagieren soll. Bei Infizierten mit Virusmutationen soll auch die Kontaktnachverfolgung besonders schnell und intensiv erfolgen. Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) sagt dazu: "Bislang konnte tagesaktuell die Kontaktpersonennachverfolgung im Gesundheitsamt bei allen Infektionen, auch den Mutationen, gewährleistet werden."

Die Stadt schult derzeit 60 weitere zusätzliche Personen aus dem eigenen Verwaltungspersonal, damit diese, sollte es zu einer dritten Welle kommen, schnell eingesetzt werden können. Die Quarantäne bei von Mutationen betroffenen Infizierten wird durch den Ordnungsdienst kontrolliert. "Hier stellen wir fest, dass nahezu 100 Prozent die häusliche Quarantäne einhalten", sagt Pintsch.

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