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Augsburg: Augsburg hat für eine zweite Corona-Welle ein großes Lager angelegt

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Augsburg hat für eine zweite Corona-Welle ein großes Lager angelegt

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    Mit Maske und Schutzanzug: Eine Mitarbeiterin des Testzentrums auf dem Augsburger Messegelände.
    Mit Maske und Schutzanzug: Eine Mitarbeiterin des Testzentrums auf dem Augsburger Messegelände. Foto: Michael Hochgemuth

    Als im April die Corona-Pandemie in voller Stärke über Bayern hereinbrach, erwischte es viele Städte eiskalt. In Krankenhäusern, in Pflegeeinrichtungen und in der Verwaltung fehlte Schutzausrüstung, vor allem Masken und Desinfektionsmittel gingen nach kurzer Zeit aus. Der Freistaat versuchte in aller Eile zu helfen - doch bis die Hilfslieferungen wirklich funktionierten, vergingen noch einmal Wochen. Augsburg konnte sich in dieser Zeit relativ entspannt zurücklehnen. Der damalige Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) hatte das Thema früh zur Chefsache erklärt - und für 2,1 Millionen Euro Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel einkaufen lassen. Während anderswo um jede Maske gefeilscht wurde, waren in Augsburg die Lager gut gefüllt, erinnert sich Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU), der zu dieser Zeit noch als Stadtdirektor für die Organisation der Ausrüstung zuständig war. Und auch heute liegen in einem Lager der Stadt Kisten und Transportboxen voller Ausrüstung, die im Notfall innerhalb weniger Stunden verteilt werden könnten.

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