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12.09.2008

Japaner setzen auf Standort

In Augsburg wird ein neues Kapitel in der Glasfaserproduktion aufgeschlagen. Im Deuter-Park in Oberhausen hat der Hersteller OFS fitel Deutschland GmbH eine 7,8 Millionen Euro teure neue Produktionshalle in Betrieb genommen. Im laufenden Jahr sollen knapp zwei Millionen Faserkilometer das Werk verlassen.

Wie das heute bei Großunternehmen üblich sei, mietet OFS die Immobilie, deren Bau 3,3 Millionen Euro gekostet hat, von der Deuter GmbH an. Dem Glasfaserhersteller verblieben nach Aussage von Geschäftsführer Reinhard Schmidt Investitionen von 4,5 Millionen Euro, insbesondere für den modernen Maschinenpark. Die neue Halle ist 300 Meter lang, was einen folgerichtigen Produktionsablauf mit kurzen Wegen ermöglicht. OFS sei bekannt als verlässlicher Hersteller mit hoher Produktqualität.

Furukawa-Konzern übernahm 2001 das Kommando

Die Firma, heute der letzte große Glasfaserhersteller in Deutschland, gehört seit 2001 zu dem japanischen Mischkonzern Furukawa. Die Firma habe damit in einem umkämpften Markt eine starke Konzernmutter im Rücken, die Vertrauen in den Standort beweise, betonte Schmidt. Auch Augsburgs Wirtschaftsreferent Andreas Bubmann lobte die Entscheidung für Augsburg.

Die Produktion wurde 1995 aufgenommen

Wie Schmidt sagte, ist die Stadt kein klassischer Standort für die Glasfaserherstellung. Erst 1995 hatte die Produktion in dem Gewerbepark zwischen Ulmer und Hirblinger Straße wegen der räumlichen Nähe zur damaligen Mutterfirma NCR begonnen. 300 000 Faserkilometer wurden im ersten Jahr hergestellt, insbesondere für die Deutsche Telekom, die damals stark damit beschäftigt war, die neuen Bundesländer zu verkabeln.

Nach dem Platzen der Blase des insbesondere von IT-Technologien gespeisten Neuen Marktes machte OFS 2002/03 eine schwere Krise durch. Furukawa habe damals Weitsicht bewiesen und das Augsburger Werk so erhalten, dass die Produktion schnell wieder hochgefahren werden konnte.

Inzwischen wurden insgesamt 8,7 Millionen Faserkilometer produziert, was 23 Mal der Entfernung zwischen Erde und Mond entspricht. OFS hat derzeit 136 Beschäftigte.

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