Bildergalerie: Diese 22 Denkmäler machen Augsburg zum Welterbe
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Diese 22 Denkmäler machen Augsburg zum Welterbe
Kraftwerke, Brunnen und Lechkanäle verhalfen Augsburg einst zum Aufschwung. Dieses Zusammenspiel macht Augsburg zum Unesco-Welterbe.
1/22Das unscheinbare Wasserwerk am Vogeltor versorgte einst das Lechviertel mit Trinkwasser. Foto: Silvio Wyszengrad
2/22Der Galgenablass ist die wichtigste Wasserkreuzung im Stadtwald. Hier wurde schon früh Quell- und Brauchwasser getrennt.Foto: Thomas Baumgartner
3/22Das Wasserkraftwerk am Stadtbach wird seit 1873 kontinuierlich genutzt. Die historische Technik ist erhalten.Foto: Martin Kluger
4/22Das Wasserwerk am Hochablass war das erste zentrale städtische Wasserwerk
in Augsburg. Mit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1879 beginnt die moderne Wasserversorgung in Augsburg.
Foto: Silvio Wyszengrad
5/22Am Kraftwerk Riedinger am Senkelbach wird die Wasserkraft seit 1905 genutzt.Foto: Martin Kluger
6/22Das Kraftwerk am Fabrikkanal in Göggingen wurde 1885 in Betrieb genommen.Foto: Martin Kluger
7/22Das Kraftwerk an der Singold wird seit 1887 kontinuierlich genutzt – bis heute.Foto: Annette Zoepf
8/22Viele Kraftwerk – hier das an der Wolfzahnau – entstanden für die Eigenversorgung von Fabriken mit Strom.Foto: Silvio Wyszengrad
9/22Die Ausstattung im Kraftwerk Gersthofen stammt aus den 60er Jahren. In Betrieb ging es 1901.Foto: Marcus Merk
10/22Das Kraftwerk Langweid wird seit 2008 auch als Museum genutzt. Es ging 1907 in Betrieb.Foto: Marcus Merk
11/22Der Hochablass, ein Lechwehr, lenkte seit 1552 Wasser in die Stadt. Das Lechwehr, das seit dieser Zeit immer wieder in Holz und Stein gebaut wurde, wurde bei einer Hochwasserkatastrophe im Juni 1910 völlig zerstört. Wenige Meter flussabwärts vom heutigen Wehr sind noch heute Relikte dieses Vorgängerbaus zu sehen.Foto: Silvio Wyszengrad
12/22An den diversen Kraftwerken – hier das am Proviantbach – lässt sich die technische Entwicklung erläutern. Aus der Energiezentrale des Kraftwerks am Proviantbach lenkte das Textilunternehmen Dierig bis 1995 die Stromerzeugung seiner Wasserkraftwerke.
Foto: Martin Kluger
13/221921 ging das Kraftwerk am Wertachkanal in Betrieb. Es gibt noch Generatoren von damals. Zwei Zwillingsturbinen produzierten dort einst Strom für Augsburgs Straßenbahn. Dafür wurden 26,50 Kubikmeter Wasser benötigt – pro Sekunde.
Foto: Martin Kluger
14/22Das Kraftwerk in Meitingen wird bis heute genutzt – und damit seit fast 100 Jahren.Foto: Kathrin Zander
15/22Der Eiskanal wurde für die Olympia 1972 als erste künstliche Kanuslalomstrecke
der Welt gebaut.Foto: Richard Mayr
16/22Die Kanäle im Augsburger Lechviertel werden seit über tausend Jahren genutzt. Sie lieferten Wasserkraft und waren ein unverzichtbares
Element der Wasserwirtschaft.Foto: Anne Wall
17/22Das Wasserwerk am Roten Tor ist eines der bedeutendsten Ensembles der Welterbe-Bewerbung. Es war bis
1879 in Betrieb und ist das älteste der bis heute erhaltenen derartigen Bauwerke in Augsburg. Der große Wasserturm wurde in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Betrieb genommen. Er ist damit im Kern der älteste erhaltene Wasserturm Deutschlands, Experten vermuten sogar Mitteleuropas. 1470 wurde der Kleine Wasserturm angebaut. Der einige Meter entfernte, rote Kasstenturm lieferte seit 1599 Wasser. Gebaut wurde er, um die Monumentalbrunnen in der Maximilianstraße zu versorgen. Foto: Anne Wall
18/22Der untere Brunnenturm beim heutigen Liliom war ein technisches Wunderwerk,
genutzt zum Heben des Wassers. Erbaut wurde er um 1450 über einem ehemaligen Wachturm. Einst diente er zur Wasserversorgung der Bischofsresidenz.Foto: Martin Kluger
19/22Der Augustusbrunnen auf dem Augsburger Rathausplatz symbolisiert, welchen Wert Wasser für die Stadt hatte.Foto: Ulrich Wagner
20/22Auch der Merkurbrunnen gehört zur Reihe der Prachtbrunnen, die sich Augsburg einst gönnte.Foto: Alexander Kaya
21/22Der Herkulesbrunnen vor dem Standesamt diente einst als öffentliche Trinkwasserversorgung.Foto: Silvio Wyszengrad
22/22Das Besondere an der Stadtmetzg: Ein durchs Gebäude gelenkter Kanal
sorgte drinnen für Kühlung.Foto: Silvio Wyszengrad