Es ging im kleineren Kreis los. Einige Unternehmer aus der Region Augsburg kamen schon im Herbst miteinander in Kontakt, weil sie die Corona-Politik kritisch sehen. Die Gruppe, die sich „Unternehmerkreis Zukunft in Not“ nennt, ging nicht gleich an die Öffentlichkeit, kommunizierte zuerst intern. Das hat sich nun geändert: Es gibt jetzt zwei Sprecher und eine öffentlich einsehbare Liste von Unterstützern. Diese Liste ist lang und es stehen viele in der Region bekannte Namen darauf – etwa die Chefs von Hotels, Gaststätten, Autohäusern, Handelsgeschäften, Handwerksbetrieben und von mittelständischen Firmen. Auch Ärzte und Anwälte sind dabei. Eigenen Angaben zufolge besteht das Bündnis aus über 300 Unternehmern. Der Gesamtumsatz dieser Firmen liege bei knapp einer Milliarde Euro im Jahr, sie hätten zusammen rund 5000 Mitarbeiter.
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