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14.02.2014

200 Augsburger wollen einen  Park am Pfannenstiel

Wo einst eine Römersiedlung war, ist heute eine Brachfläche. Bürger wünschen sich, dass am Pfannenstiel ein Park entsteht.

Ein Verein untermauert seine Forderungen an die Stadt mit einer „Meinungsumfrage“. Auf lange Sicht haben sie für das Gelände im Norden der Innenstadt noch mehr Pläne

Mindestens 200 Anwohner wünschen sich einen öffentlichen Park auf dem historischen Römergelände am Pfannenstiel. So lautet der erste Trend einer laufenden „Meinungsumfrage“. Gestartet hat sie der Verein Christliche, Soziale, Initiative für Augsburg. Er macht sich für einen neuen „Römerstadtpark“ am Pfannenstiel stark.

In einer ersten Runde wurden 2000 Flugblätter verteilt, eine weitere Runde soll folgen. Aktuell hätten rund 200 Teilnehmer den Bogen zurückgeschickt, sagt Vereinsvorsitzender Werner Heim. 95 Prozent von ihnen hätten sich für eine öffentliche Grünanlage auf dem historischen Römergelände ausgesprochen.

Heim und seine Mitstreiter Brigitte Eller und Reiner Putz haben schon erste Ideen entwickelt, wie der neue Park aussehen könnte. Danach könnte man das Brachland am Pfannenstiel aufschütten, damit Besucher keine Schäden an den historischen Resten der Römersiedlung im Boden verursachen. Auf dem Gelände selbst könne man eine Picknickfläche mit wechselnden Gastro-Caterern einrichten, schlagen sie vor. Eine Einzäunung des Parks mit festen Öffnungszeiten, ähnlich wie im Augsburger Hofgarten, würde unwillkommene nächtliche Besucher abhalten.

Bislang gebe es für die Bevölkerung im Stadtteil Rechts der Wertach sowie den umliegenden Wohnbezirken der früheren Augsburger Arbeitersiedlungen kaum öffentliche Grünflächen, argumentiert Brigitte Eller. „Die sozial schwache Bevölkerung und viele kinderreiche Familien werden benachteiligt.“ Laut Eller fehlen im Viertel größere Spielflächen für Kinder, Sitzbänke zum Ausruhen für Spaziergänger und gepflegtes Grün. Ein Park werde auch wieder mehr Vögel anlocken, so wie früher die MAN-Schrebergärten.

Der Verein wünscht sich von der Stadt noch in diesem Jahr einen öffentlichen Park. Als Kosten veranschlagt Heim 250000 bis 400000 Euro. Die neue Grünanlage soll aber auch mit dem Ziel entstehen, am Pfannenstiel mittelfristig einen Römerpark einzurichten.

Heim stellt sich einen historischen Erlebnispark nach dem Vorbild von Xanten vor. Ein Wunsch sind Ausgrabungen, bei denen Passanten zuschauen können. Nach dem Römerpark wünscht sich der Verein im dritten Schritt ein neues Römisches Museum am Pfannenstiel. Dafür hätten sich ebenfalls 85 Prozent der Teilnehmer an der Meinungsumfrage ausgesprochen, sagt Heim.

Blickt man nach Xanten, werden dort viele Millionen für Deutschlands größten archäologischen Park ausgegeben. Allein das neue Museum hat 22,5 Millionen Euro gekostet. Für den Ausbau des Parks mit Attraktionen wurde zuletzt ein Finanzpaket von 60 Millionen Euro geschnürt. Träger ist nicht die Stadt Xanten, sondern der Regionalverband Rheinland. 

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