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  3. Augsburg: 140 Jobs weniger: Faurecia will in Augsburg Stellen streichen

Augsburg
24.09.2020

140 Jobs weniger: Faurecia will in Augsburg Stellen streichen

Das Faurecia-Gelände an der Biberbachstraße an der Stadtgrenze zwischen Augsburg und Gersthofen. Hier sollen 140 Stellen wegfallen.
Foto: Faurecia

Auch Faurecia leidet unter der Krise in der Autoindustrie. Nun will der Zulieferer 140 von 1400 Stellen am Standort Augsburg streichen.

Der Stellenabbau in Augsburg geht weiter: Nach MAN Energy Solutions, Kuka, dem geplanten Stellenabbau bei Premium Aerotec sowie MT Aerospace stehen nun auch beim Automobilzulieferer Faurecia 140 Jobs auf der Streichliste. Die Krise in der Automobilindustrie und Corona seien dafür ausschlaggebend, heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens. Das bestätigt auch Yves Andres, Standortleiter in Augsburg: "Die aktuelle Situation, verstärkt durch Covid-19, zwingt uns jetzt zu einer grundlegenden Anpassung der Struktur und der Kosten." Faurecia, mit Hauptsitz im französischen Nanterre bei Paris, will daher an seinem Augsburger Standort (Geschäftsbereich Faurecia Clean Mobility, übersetzt: saubere Mobilität) rund 140 der insgesamt 1400 Stellen streichen.

Krise in der Autoindustrie: Faurecia will 140 Jobs am Standort Augsburg streichen

Der Hersteller von Technologie zur Emissionskontrolle bei Abgasen will, um auch in einem schwachen Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben, seinen Standort in Augsburg umbauen. Hauptziel sei, in der Forschung und Entwicklung im Augsburger Werk noch stärker auf das Thema Nachhaltigkeit zu setzen, indem der Fokus intensiver auf die Produktion von High-Tech-Produkten, die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen sowie die Beschleunigung der Maßnahmen zur CO2-Neutralität gelegt werde. Das Faurecia-Werk in Augsburg ist schon jetzt eines von zwei Entwicklungszentren des Konzerns, das an der Erarbeitung neuer technischer Lösungen für die Abgasnachbehandlung und an moderne Mobilitätslösungen arbeitet.

140 Jobs fallen bei Faurecia weg: Betriebsrat will Alternativen prüfen

Ganz aus heiterem Himmel kam die Entscheidung zum Stellenabbau nicht, sagt der Betriebsratsvorsitzende Erich Vollmann. "Die Entwicklung in letzter Zeit hat schon gezeigt, dass die Situation angesichts der Bewegungen in der Automobilindustrie schwieriger wird. Corona hat die Lage zudem verstärkt." Seit März laufe bei Faurecia bereits Kurzarbeit, im Werk teils mit 100 Prozent.

Einfach hinnehmen wollen der Arbeitnehmervertreter und seine Betriebsratskollegen die Entscheidung aber nicht. "Wir werden schnellstmöglich einen Fragenkatalog an die Unternehmensleitung geben, der klären soll, inwiefern diese hohe Zahl an Stellenstreichungen nötig ist und welche Alternativen es gibt", so Vollmann. Der Betriebsrat strebt zudem einen sozialverträglichen Abbau der Jobs an, wenn ein solcher nicht ganz zu verhindern ist.

Die Unternehmensleitung lässt wissen, dass sie bereits Gespräche mit Betriebsrat und Gewerkschaft aufgenommen hat, um einen Interessenausgleich und Sozialplan zu verhandeln. Für Mitarbeiter, die flexibel sind, soll es bei passender Qualifikation die Möglichkeit geben, an anderen Standorten des Konzerns in Deutschland zu arbeiten.

Freistaat investiert 100 Millionen Euro in den Wirtschaftsstandort Augsburg

Für den Wirtschaftsstandort Augsburg ist der Stellenabbau bei Faurecia eine weitere schlechte Nachricht. "Ein Unternehmen mehr", kommentiert Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle knapp. Weil die Stadt zuletzt immer wieder von größerem Stellenabbau betroffen war, wandte sich Oberbürgermeisterin Eva Weber zuletzt an Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (beide CSU). Der sagte Augsburg nun ein Investitionspaket von rund 100 Millionen Euro zur Stärkung des Standorts zu. Das Geld soll unter anderem in den Aufbau eines Zentrums für Künstliche Intelligenz und in die Förderung von Wasserstofftechnologien fließen.

Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle wertet das Förderpaket des Freistaats als wichtigen Baustein für Augsburgs Zukunft. "Wir können so zwar nicht jeden Arbeitsplatz eins zu eins ersetzen, aber Arbeitsplätze sichern und neue schaffen", ist er überzeugt. Dazu würden durch die nun vereinbarten Maßnahmen zusätzliche Prozesse angestoßen, die weitere Erfolge beim Strukturwandel bedeuten können.

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