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Zusmarshausen bleibt beim "Nein" zur Flüchtlingsunterkunft
![In der Hohenstaufenstraße in Zusmarshausen will die Gemeinde keine Flüchtlingsunterkunft. In der Hohenstaufenstraße in Zusmarshausen will die Gemeinde keine Flüchtlingsunterkunft.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Das Landratsamt will 30 Geflüchtete in einem Zusmarshauser Einfamilienhaus unterbringen. Zum zweiten Mal versucht die Marktgemeinde, das zu verhindern.
Seit Monaten herrscht in Zusmarshausen aufgrund eines aktuellen Vorhabens des Landratsamts eine lautstarke Unruhe vor. Hintergrund ist der Plan der übergeordneten Verwaltungsbehörde, ein Zusmarshauser Einfamilienhaus zu einer Flüchtlingsunterkunft umzugestalten. Die tiefgreifende Sorge in der Kommune: Das Haus an der Hohenstaufenstraße inmitten eines ruhigen Wohnviertels soll bis zu 30 Asylsuchende gleichzeitig beherbergen – acht davon in den Kellerräumen, wie es bisher hieß. Insbesondere die unmittelbaren Anlieger befürchten extreme Lärmbelästigung, die Gefährdung ihrer Sicherheit und eine allgemeine Entwertung des Wohngebiets.
Um den ersten Unmut zu besänftigen, hatten nach Bekanntwerden des Projekts sowohl das Landratsamt als auch Bürgermeister Bernhard Uhl mit den Marktgemeindebewohnern das Gespräch gesucht. Und während sich Uhl beim Landratsamt zudem dafür einsetzte, dass es dann ganze Familien sein sollten, die in dieses Haus einziehen werden, hatte Landrat Martin Sailer zum Thema Sicherheit verlauten lassen: „Sollte es einmal zu nachbarschaftlichen Problemen kommen, können sich die Betroffenen natürlich an unsere Außendienstmitarbeiter wenden.“ Aber all dies schien nicht einmal den Zusmarshauser Bauausschuss wirklich zu beruhigen, sodass der am 23. Mai sein Einvernehmen zu diesem Vorhaben einstimmig verweigert hatte. Das Landratsamt ging daraufhin nun in die zweite Runde.
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