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Zusmarshausen: Zeltplatz Rücklenmühle: Bis Ende Mai soll alles fertig sein

Zusmarshausen

Zeltplatz Rücklenmühle: Bis Ende Mai soll alles fertig sein

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    Die Sanierungsarbeiten am Jugendzeltplatz Rücklenmühle des Kreisjugendrings sind so gut wie abgeschlossen.
    Die Sanierungsarbeiten am Jugendzeltplatz Rücklenmühle des Kreisjugendrings sind so gut wie abgeschlossen. Foto: Max Trometer

    Bald ist es geschafft. Zwar sind die Arbeiten rund um das Areal Rücklenmühle bei Steinekirch noch nicht abgeschlossen, aber die ersten Kinder konnten hier trotzdem schon Quartier beziehen. Ende Mai sollen auch die Arbeiten an den Außenanlagen beendet sein. Dann steht einer feierlichen Übergabe und einem Tag der Offenen Tür an diesem idyllischen Ort nichts mehr im Wege.

    Bevor Kinder und Jugendlichen hier ihre Freizeit verbrachten, stand auf dem Areal zwischen Zusmarshausen und Steinekirch direkt an der Zusam die Rücklenmühle. Davon zeugt eine Luftaufnahme aus der Zeit, in der die Straße nach Gabelbach noch nicht asphaltiert war, vermutlich zwischen 1910 und 1925.

    Das Foto stammt aus einer Zeit, in der die Straße noch nicht asphaltiert war, es entstand vermutlich zwischen 1910 und 1925.
    Das Foto stammt aus einer Zeit, in der die Straße noch nicht asphaltiert war, es entstand vermutlich zwischen 1910 und 1925. Foto: Repro: Max Trometer

    Nach dem Abriss der Mühle errichtete der Landkreis Augsburg für den Kreisjugendring hier einen Zeltplatz für Jugendliche aus Augsburg und aus dem Landkreis. Es zeigt sich aber, dass das Lager mit seiner Größe und den Einrichtungen der steigenden Nachfrage nicht mehr gerecht wurde. Daraufhin wurden ein Um- und Neubau in die Wege geleitet.

    Zeltplatz in Zusmarshausen soll bis Ende Mai fertig sein

    Nach langen Baumaßnahmen und Kosten in Höhe von etwa fünf Millionen Euro wurden rechtzeitig zu den Osterferien die drei Gebäude fertiggestellt. So konnte Mitte April eine Feriengruppe des Kreisjugendrings im Selbstversorgerhaus Haus Zusamaue Quartier beziehen. Das Gebäude bietet ganzjährig 35 Betten und ist komplett ausgestattet.

    Noch nicht ganz zu Ende gebracht sind die Arbeiten auf dem Rest des Geländes. Fertig sind schon ein Anlandeplatz an der Zusam, die Wege und die Fundamente für die neun Zelthäuschen. Das sind kleine Holzhäuschen für jeweils vier Jugendliche, die dann benutzt werden können, wenn das Wetter im Freien zu schlecht zum Zelten ist.

    Die Camper haben dann im hinteren Querhaus Unterschlupf für die täglichen Bedürfnisse. Nicht wiederzuerkennen ist das alte Bestandsgebäude aus der Anfangszeit, das passend zu den beiden anderen Häusern gründlich saniert und umgebaut wurde. Hier finden die Zeltler, die keinen Platz in den Zelthäuschen haben, Küche, sanitäre Anlagen und Aufenthaltsräume sowie ein Notlager im Obergeschoss, wenn draußen einmal Land unter sein sollte. (AZ)

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