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Zusmarshausen: Vortrag zum Schicksal von NS-Opfern

Zusmarshausen

Vortrag zum Schicksal von NS-Opfern

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    Der Kulturkreis in Zusmarshausen veranstaltet einen Vorrtrag unter dem Motto „Verwaltet.Vergast.Vergessen“. Im Mittelpunkt des Vortrages steht das Schicksal eines Mannes mit Behinderung im Dritten Reich. Nahezu aus jedem Ort unserer Region wurden Menschen Opfer der NS-Euthanasie. Dr. Franz Josef Merkl, Archivar der Stiftung St. Johannes in Marxheim-Schweinspoint, wird die Schicksale von Michael L. aus Streitheim und weiterer Opfer aus der Nachbarschaft vorstellen. Zwei davon kamen aus Dinkelscherben. Kathrin Bauer von der Gedenkstätte Grafeneck werden diese menschlichen Tragödien in den historischen Kontext einordnen. ZusKultur bietet den Vortrag in Kooperation mit der Gedenkstätte Grafeneck und der Stiftung St. Johannes an. Musikalisch wird der Abend von Jana Böck (Geige) und Amelie Mayr (Klarinette) begleitet. Der Vortrag findet statt am Dienstag, 19. November, um 19 Uhr im Pfarrsaal „Haus Hildegundis“, Am Kirchplatz 3 in Zusmarshausen, statt. Der Eintritt frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (AZ)

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