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Zusmarshausen: Rate-Krimi, Lesung und Erzähl-Café in Zusmarshausen

Zusmarshausen

Rate-Krimi, Lesung und Erzähl-Café in Zusmarshausen

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    Die Woche der Büchereien hat in Zusmarshausen für alle Altersgruppen etwas zu bieten.
    Die Woche der Büchereien hat in Zusmarshausen für alle Altersgruppen etwas zu bieten. Foto: Frank Rumpenhorst, dpa (Symbolbild)

    Noch bis Sonntag findet die erste „Woche der Büchereien“ im Landkreis Augsburg statt. Auch in Zusmarshausen haben sich Bücherei-Mitarbeiter und Kulturbeauftragte einiges einfallen lassen. Los geht es am heutigen Mittwochabend mit Bestsellerautorin Nicola Förg, die um 19.30 Uhr ihren Alpenkrimi „Zornige Söhne“ im Pfarrsaal im Haus Hildegundis in Zusmarshausen vorstellt.

    Ein Ratekrimi steht am Freitag, 25. Oktober, um 17 Uhr für die jüngeren Leser auf dem Programm. Die Kulturbeauftragte Julia Endrös geht mit den Kindern in der Gemeindebücherei Zusmarshausen auf Abenteuersuche mit dem Buch „Schlangenschloss und Geistervilla“von Thomas Brezina. Bei dem Abenteuer-Krimi sind die Kinder das fünfte Mitglied der Knickerbocker-Bande. Sie entscheiden, wie die Geschichte weitergeht. Anmeldung unter buech-zus@t-online.de. Es können maximal 20 Kinder ab sieben Jahren teilnehmen.

    Wer weiß mehr von den alten Fotos aus dem Studio in Zusmarshausen?

    Um Fotos aus vergangenen Zeiten geht es am Samstag, 26. Oktober, ab 15 Uhr im Haus Hildegundis beim Erzählcafé. Der Fotograf Martin Reitmaier eröffnete 1898 ein Atelier in der Schlossstraße 3 in Zusmarshausen. Einen Schwerpunkt seiner Fotografien bildeten Porträts. So ließen sich im Atelier auch Männer fotografieren, die in den Ersten Weltkrieg ziehen mussten. Für viele war es das erste und letzte Foto ihres Lebens. Die Aufnahmen von Orts- und Gebäudeansichten ließ Reitmaier als Ansichtskarten drucken. Später übernahm das Atelier sein gleichnamiger Sohn (1899-1963), der es bis zu seinem Tod weiterführte.

    Die Gemeindebücherei Zusmarshausen und das Museum Oberschönenfeld, dem die Fotografien von Martin Reitmaier als wichtige Quelle dienen, wollen die Vergangenheit im Rahmen eines Erzählcafés mit vielen Fotografien lebendig werden lassen. Eine besondere Bedeutung bekommen die erhaltenen Bilder der Reitmaiers jedoch erst, wenn man hinter die Geschichten der Motive blicken kann. Vielleicht können die Erinnerungen der Teilnehmer dazu beitragen, die Bilder mit zusätzlichem Leben zu erfüllen, indem jemand die Personen wiedererkennt oder mehr über die abgelichteten Motive erzählen kann. Anmeldung per E-Mail an buech-zus@t-online.de. (AZ)

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