Er hat sein größtes Hobby zum Beruf gemacht und mitten in der Corona-Krise den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Einzig und allein von seinem mit viel Herzblut geführten Betrieb in Vallried kann Florian Seibold zwar noch nicht leben. Doch dies dürfte nur eine Frage der Zeit sein. Denn der gelernte Metzger und leidenschaftliche Jäger hat eine Geschäftsidee umgesetzt, die auch die Bayerischen Staatsforsten lange Zeit verfolgt haben, letztendlich aber aus Kostengründen aufgegeben haben. Stattdessen beliefert der Forstbetrieb nun immer wieder Seibolds Wildkammer, eine ehemalige Schreinerei, die er zu einer ganz besonderen Metzgerei umgebaut hat.