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Zusmarshausen: Die Protestanten haben sich entschieden

Zusmarshausen

Die Protestanten haben sich entschieden

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    Die evangelische Kirche hat neue Kirchenvorstände gewählt.
    Die evangelische Kirche hat neue Kirchenvorstände gewählt. Foto: Felix Henkelmann

    Gut 1500 evangelische Gemeinden haben jetzt in Bayern einen neuen Kirchenvorstand gewählt. In der evangelischen Kirche sollen gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrerinnen, Pfarrern und hauptamtlichen Geschäftsführern auf Augenhöhe entscheiden. Rund zwei Millionen Wahlberechtigte in ganz Bayern waren in diesem Jahr zur Kirchenvorstandswahl aufgerufen.

    Schon vor einigen Wochen bekamen alle Wahlberechtigten ihre Wahlunterlagen per Post aus München zugeschickt. Zur evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Zusmarshausen gehören die 2500 Protestanten zwischen Emersacker und Ustersbach und Gabelbachergreut und Horgau.

    Die meisten Protestanten entschieden sich für die Briefwahl

    Neun Männer und Frauen wurden zur Wahl in Zusmarshausen vorgeschlagen. Jeder Wahlberechtigte konnte bis zu sechs Personen wählen. Die Briefwahl wurde bei diesem Mal priorisiert. Zudem wurden am Wahlsonntag. Drei Wahllokale für die Gemeindeglieder geöffnet. Vor und nach den Gottesdiensten in Adelsried und Dinkelscherben, sowie drei Stunden am Nachmittag im Gemeindehaus in Zusmarshausen konnten die ausgefüllten Wahlunterlagen abgegeben werden.

    Von den 1958 Wahlberechtigten der Kirchengemeinde machten 17,4 Prozent von ihrem Wahlrecht gebrauch. Wahlleiter Dr. Rüdiger Schweitzer freute sich über die vergleichsweise hohe Wahlbeteiligung. Bei der letzten Wahl 2019 lag die Beteiligung bei 16,6 Prozent. Wahlberechtigt sind bei der Kirchenvorstandswahl bereits Jugendliche ab der Konfirmation. Dekan Frank Kreiselmeier beaufsichtigte am Wahlabend die Auszählung der Stimmen in Zusmarshausen. In den neuen Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Zusmarshausen wurden Peter Dittrich, Anna Frank, Fiona Frank, Angelika Klaffke-Engstler, Elisa Spatz und Sabine Utz gewählt.

    In einer ersten Sitzung im November werden noch zwei weitere Personen in den neuen Kirchenvorstand berufen. Am zweiten Advent sollen die neu gewählten Kirchenvorstände dann in ihr Amt eingeführt werden. (AZ)

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