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Zusmarshausen: Die Geheimsache Kuno wurde für diesen Zusmarshauser zur Lebensaufgabe

Zusmarshausen

Die Geheimsache Kuno wurde für diesen Zusmarshauser zur Lebensaufgabe

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    Dieser Blick ins Waldwerk Kuno wurde im April 1945 von US-Soldaten aufgenommen.
    Dieser Blick ins Waldwerk Kuno wurde im April 1945 von US-Soldaten aufgenommen. Foto: US National Archives and Record

    Lange Zeit war das, was im Wald bei Zusmarshausen geschah vergessen. Vielleicht sollte es auch vergessen werden. Zumindest gab es niemanden, der die sogenannte Geheimsache Kuno aufarbeiten wollte. Niemanden, der öffentlich darüber sprach, was die Nazis dort verbrochen hatten. Mittlerweile ist das anders. Durch das akribische Sammeln von immer mehr Details aus dem Wald ist klar: Dort mussten Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge den Messerschmitt-Düsenjäger Me 262 bauen, den die Nazis als „Wunderwaffe“ handelten. Mit ans Licht brachte das Hans-Peter Englbrecht aus Augsburger Allgemeine Menschen, die sich für andere einsetzen.

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