Die Flammen steigen meterhoch, immer wieder sind Explosionen zu sehen. Was am Samstagabend zunächst als Küchenbrand gemeldet wurde, wird für die Feuerwehr schnell zu einem der größten Einsätze der vergangenen Monate. Etwa 170 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren strömen kurz nach der Alarmierung um 21.20 Uhr nach Stadel. Das sind etwa doppelt so viele Feuerwehrleute wie Einwohner in dem kleinen Ortsteil von Dinkelscherben. Sie versuchen, den Großbrand in einem Haus unter Kontrolle zu bringen, während Landwirte mit ihren Maschinen Löschwasser herankarren. Einfach zu löschen sind die Flammen am Samstagabend nicht. Der Schaden wird auf rund 250.000 Euro geschätzt. Verletzt wird zum Glück niemand. Inzwischen steht die Brandursache fest.
Dinkelscherben