Unwirtliche Kälte und strömender Regen drohten am Samstag, 28. September, das traditionelle Kartoffelfeuer der Ortsgruppe Stadtbergen im Bund Naturschutz (BN) ins Wasser fallen zu lassen. Doch mit Beginn des Festes klärte sich das Wetter auf. Nach und nach kamen immer mehr Familien mit ihren Kindern auf die Leitershofer Alm, die meisten mit Fahrrädern und Anhängern. Gerade die Kinder bestaunten mit großen Augen die beiden Feuer, auf denen Reiberdatschi, Stockbrot und Kartoffeln in Lehm gebacken wurden. Die Erzieherinnen des evangelischen Immanuel Kindergartens bastelten mit ihren Schützlingen Kartoffelkönige und lasen ihnen spannende Geschichten vor.
Mit Kartoffeln in Behältnisse zielen, Hüpfen in Kartoffelsäcken, Kartoffeln über eine Wippe balancieren und weitere Spiele erfreuten die Kinderherzen. Neben den köstlichen Kartoffelprodukten erfreuten Kaffee und selbst gebackene Kuchen und Säfte Leib und Seele der Besucher. Alle waren sich am Schluss einig: dieses Fest mit seinen einfachen, naturbezogenen Inhalten, das seit 30 Jahren besteht, soll auch künftig weitergeführt werden. (AZ)
Stadtbergen
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