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Westendorf: Ein Kleidermarkt für Närrinnen und Narren in Westendorf

Westendorf

Ein Kleidermarkt für Närrinnen und Narren in Westendorf

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    Kostüme für einen Clown oder einen Cowboy gibt es beim Faschingsmarkt in Westendorf.
    Kostüme für einen Clown oder einen Cowboy gibt es beim Faschingsmarkt in Westendorf. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Die Aktion Hoffnung ist derzeit mit ihren Secondhand-Faschingsmärkten auf Tour und stoppt am Freitag, 26. Januar, von 15 bis 18 Uhr im katholischen Pfarrsaal in Westendorf. Zusammen mit der Katholischen Kindertagesstätte St. Georg veranstaltet die Hilfsorganisation den fünften Benefizverkauf.

    Freunde der närrischen Jahreszeit sollten sich den Freitag, 26. Januar, rot im Kalender anstreichen. „An diesem Tag verwandelt sich der Pfarrsaal in Westendorf in ein Kaufhaus und präsentiert auf über 150 Quadratmetern Kostüme, Glitzermode, Retroteile sowie Unikate für die ganze Familie“, stellen Andrea Haslacher, Margot Megele und Karin Stippler das Angebot beim Faschingsmarkt vor. „Sie erhalten bei uns Klassiker wie Cowboy, Clown und Pirat ebenso wie Tieranzüge oder Elfen- und Einhorn-Kostüme und Hippiekleider. Perfekt wird jedes Outfit mit passenden Accessoires, die ebenfalls angeboten werden. Bei einem Fundus von mehr als 2.000 Teilen findet bestimmt jeder Faschingsbegeisterte sein Outfit“, betont das Organisationsteam. 

    Zum Hintergrund der Secondhand-Faschingsmärkte weiß Johannes Müller, Geschäftsführer der Aktion Hoffnung mehr: „Unsere Märkte verbinden Nachhaltigkeit mit der Unterstützung von Entwicklungsprojekten. Einkaufen beim Faschingsmarkt heißt „shoppen mit gutem Gewissen“, denn jeder Kauf trägt zum Schutz von Ressourcen bei und hilft gleichzeitig Not leidenden Menschen. Die Durchführung des Faschingsmarktes sei nur durch ein bemerkenswertes ehrenamtliches Engagement vor Ort möglich. 

    Erlös des Marktes kommt Ausbildungsprojekt in Uganda zugute

    Der Reinerlös aus dem Faschingsmarkt kommt der Organisation „HOSFA“ in Mityana in Uganda für die Ausbildung im Bereich Solartechnik zugute. In den letzten Jahren wurde im Land immer deutlicher, dass junge Menschen neue Technologien erlernen müssen. Gerade im ländlichen Umfeld gibt es häufig keine durchgehende, funktionierende Stromversorgung. Die Ausbildung zum Solartechniker kann hier Abhilfe schaffen. In der Berufsschule werden Kurse in Solartechnik angeboten; die mittlerweile von 40 Studierende besucht werden. Dieser Bereich soll künftig ausgeweitet werden. Ausbildungsplätze müssen attraktiv gestaltet werden; es braucht ausreichend Werkzeuge und Ausbildungsmaterial, um den praktischen Unterricht auch effektiv zu gestalten. 

    Während des Marktes bieten die Veranstalter Kaffee und Kuchen an. Außerdem besteht die Möglichkeit, gut erhaltene, saubere Kleidung abzugeben. Weitere Informationen gibt es bei der Aktion Hoffnung unter Telefon 0821/3166-3601 oder info@aktion-hoffnung.de und auf der Homepage unter www.aktion-hoffnung.de/mobile-faschingsmaerkte. (AZ)

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