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Wie Stottern überwunden werden kann: Mutmachende Erfahrungen & Tipps

Landkreis Augsburg

Wenn die Worte stecken bleiben: Wer stottert, kann einiges dagegen tun

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    Logopädin Tina Braun hat sich auf die Stottertherapie spezialisiert. Die meisten ihrer Patienten kommen im Vorschulalter in die Praxis Puschmann nach Gersthofen.
    Logopädin Tina Braun hat sich auf die Stottertherapie spezialisiert. Die meisten ihrer Patienten kommen im Vorschulalter in die Praxis Puschmann nach Gersthofen. Foto: Marcus Merk

    „Lo-Lo-Locker bleiben“ – das ist ein lautmalerischer Sinnspruch, der auch die Grundproblematik beim Stottern trefflich beschreibt. Denn das flüssige Sprechen fällt Menschen, die die Veranlagung zum Stottern haben, in Stresssituationen und unter Druck besonders schwer. Das kennt auch Susanne aus Gersthofen, die bis ins Jugendalter gestottert hat. Zwar hat sie zum Glück keine negativen Erfahrungen mit ihrem Umfeld gemacht, dennoch möchte sie nicht mit ihrem richtigen Namen in der Zeitung stehen. „Es gibt heutzutage zwar nicht mehr so viele Vorurteile“, sagt sie. Dennoch habe sie Bedenken, ihr ehemaliges Stottern publik zu machen. Heute übt sie sogar einen Sprechberuf aus. Sie möchte anderen Betroffenen Mut machen, sich Hilfe zu holen.

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