Die bewegte Geschichte eines Klosters in Welden
Plus Im Mai 1931 kamen die ersten Karmelitinnen auf den Theklaberg in Welden. Der Start des Konvents war überschattet von finanziellen Sorgen. Ein Blick zurück.
Es war der 26. Mai 1931, als Priorin Alberta, fünf Schwestern und zwei Novizinnen in Welden ankamen und von der Gemeinde herzlich empfangen wurden. Mit Blasmusik und Blumenschmuck zogen die Ordensfrauen damals ins Kloster auf dem Theklaberg ein. Bezugsfertig waren zu dieser Zeit nur die Sakristei und der Chor des heute imposanten Klosterbaus, der 1929 begonnen und 1965 zum Abschluss gebracht wurde. Über die bewegte Geschichte des Karmelitinnenklosters berichtete Ernst Saule in seinem Vortrag bei der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Welden.
So kam der Orden auf den Standort in Welden
Ihren Anfang nahm sie im Kloster Aufkirchen am Starnberger See und dem Orden der unbeschuhten Karmelitinnen. Dort wurde, so Saule, über die Gründung eines neuen Klosters nachgedacht. Auf der Suche nach einem geeigneten Platz führte der Weg 1928 schließlich nach Welden. Saule: „Die exponierte Lage der Kirche St. Thekla hoch über dem Ort, in der seit Jahrzehnten keine Gottesdienste mehr stattfanden, und genügend Fläche für ein großes Bauwerk haben die Findungskommission beeindruckt.“ Mit dem Eigentümer der Kirche, dem Haus Fugger, wurde Kontakt aufgenommen. Fürst Karl Fugger von Glött erklärte sich bereit, die Kirche St. Thekla dem Kloster zu überlassen. Am 5. Oktober 1928 stimmte auch der Weldener Gemeinderat unter Leitung von Bürgermeister Johann Abele dem Neubau zu.
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