Fantasievolle Märchenwelten, internationale Spezialitäten und eine „lebende“ Krippe mit echten Schafen – das sind nur einige der kleinen Besonderheiten, die die Besucher auf dem diesjährigen Neusässer Weihnachtsmarkt erwarten dürfen. Die Vorbereitungen dazu laufen derzeitig auf Hochtouren, wobei auch diesen Advent in der festlich beleuchteten Budenstadt wieder ein paar kleine Neuerungen auf die Besucher warten werden: „Neben liebgewonnen altbekannten Ständen wird es auch einige neue Kunsthandwerker sowie einen Maroni- und Dampfnudelverkauf geben“, kündigte die Stadt Neusäß in diesem Zusammenhang bereits an.
Zu den kulinarischen Highlights gehören sicherlich auch die Schmankerl, mit welchen die Neusässer Partnerschaftsvereine Bracciano, Cusset sowie Markkleeberg die Weihnachtsmarktfreunde verköstigen werden: traditionelle Spezialitäten aus Italien, Wein- und Wurstdelikatessen aus der französischen Auvergne, regionaltypische Produkte aus dem Leipziger Umland. Auch andere ortsansässige Institutionen wurden wieder mit ins Boot geholt: „Wir freuen uns sehr, dass die Aktionsgemeinschaft wieder die Sonderaktionen Kindergarten-Weihnachtsbaum, Nikolausbesuch sowie das Nikolauspostamt organisiert und sponsert“, heißt es seitens der Stadt dazu. Der traditionelle „Märchenspaziergang“, der diesmal unter dem Motto „Weihnachten bei den Wichteln und Trollen“ angesiedelt ist, wird ebenfalls wieder kleine und große Besucher in winterliche Fantasiewelten entführen.
Karussel und Kindereisenbahn
Neu ist hingegen der sogenannte „Selfiepoint“ im Ägidiuspark, an welchem Erinnerungsfotos gemacht werden können. Auf die kleinen Besucher warten unter anderem zusätzlich ein fröhliches Karussell sowie eine kunterbunte Kindereisenbahn. Zahlreiche Kunsthandwerker runden schließlich das Gesamtkonzept des Weihnachtsmarktes auf farbenfrohe Weise ab.
Allerdings räumt die Stadt Neusäß ein, dass es dieses Jahr ein paar Stände weniger geben wird. Die Erfahrungen im letzten Jahr hätten gezeigt, dass es mit 36 Ständen stellenweise sehr eng geworden ist. „Somit entsteht hauptsächlich neben der Krippe ein etwas größerer Platz für Auftritte“, erklärt Kulturbüroleiterin Veronika Wanninger dazu. Letzten Endes sind mit einigen baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Strominfrastruktur bereits jetzt schon weitere Optimierung durchgeführt worden: An der kurzen Remboldstraße wurde ein zusätzlicher Stromverteilerkasten installiert sowie an drei unterirdischen Stellen Kabelquerungen verlegt, um die Versorgung des Areals mit weniger Kabelbrücken bewerkstelligen zu können.
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