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Volleyball: Das große Abenteuer geht für Kleinaitingen weiter

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Das große Abenteuer geht für Kleinaitingen weiter

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    Die Spiele gegen Erfurt waren in der Vorsaison umkämpft. Viel wird wieder auf Top-Angreiferin Antonia Meyer (rotes Trikot) ankommen. 
    Die Spiele gegen Erfurt waren in der Vorsaison umkämpft. Viel wird wieder auf Top-Angreiferin Antonia Meyer (rotes Trikot) ankommen.  Foto: Elmar Knöchel

    In der vergangenen Saison war für die Kleinaitinger Volleyballerinnen und das Team, das die Mannschaft unterstützte, alles neu. Neue Gegnerinnen, neue Hallen und das Spiel in der höheren Liga schneller und technisch anspruchsvoller. Dazu kam der finanzielle Aufwand, der für einen Verein wie den FC Kleinaitingen nicht einfach zu stemmen ist. Doch es konnten Sponsoren gefunden werden und viele Probleme wurden mit Initiative und Einsatzbereitschaft gelöst. Am Ende war der Klassenerhalt geschafft worden, ohne dass das Team um Coach Peter Maiershofer und Kapitänin Elke Reiner wirklich um den Klassenerhalt zittern musste. Die Kleinaitingerinnen belegten einen hervorragenden sechsten Tabellenplatz und hatten mit dem Abstieg rein gar nichts am Hut. Allerdings warnte Maiershofer bereits am Ende der Saison: „Das Ziel wird auch in der kommenden Saison der Klassenerhalt sein. Das wird aber schwieriger werden. Denn jetzt wird wohl niemand mehr das ‘kleine Kleinaitingen’ unterschätzen.“

    Ekaterina Steber kommt vom Ligakonkurrenten DJK Hochzoll

    Ekaterina Steber (Nummer 7) will künftig für den FC Kleinaitingen jubeln. Die 1,90 Meter große Spielerin kommt vom Ligakonkurrenten DJK Hochzoll.
    Ekaterina Steber (Nummer 7) will künftig für den FC Kleinaitingen jubeln. Die 1,90 Meter große Spielerin kommt vom Ligakonkurrenten DJK Hochzoll. Foto: Michael Hochgemuth

    Mit Steffi Kraus und Sandra Gärtner gibt es zwei Abgänge zu verzeichnen. Dafür kam vom Liga-Konkurrenten DJK Hochzoll Verstärkung. Ekaterina Steber wird ab sofort für den FC Kleinaitingen in der Halle stehen. Bereits im Training profitierte das Team von ihrer Erfahrung und dem hohen Block der 1,90 Meter großen Spielerin. Somit können sich die Angreiferinnen gut darauf einstellen, was sie in der kommenden Saison in der dritthöchsten Deutschen Volleyball-Liga erwarten wird. Dabei wird es sicher wieder zu spannenden Begegnungen kommen. Gegnerinnen wie die Damen aus Erfurt, Dresden und Leipzig sind mittlerweile bekannt in Kleinaitingen. Aber auch neue Teams, wie Vilsbiburg und Hahnbach werden in der Schwabmünchner Halle zu Gast sein.

    Das Team um Trainer Peter Maiershofer freut sich, dass es am kommenden Wochenende endlich wieder losgeht, so der Trainer. Dabei könne er auf den gesamten Kader zurückgreifen, wenn auch am ersten Spieltag nicht alle spielen werden. „Es wird am Samstag schon eine kleine Überraschung bei der Aufstellung geben“, verrät Maiershofer. Mit der Vorbereitung zeigte er sich nicht gänzlich zufrieden. „Es war relativ schwierig, da wir sehr selten komplett trainieren konnten.“ Durch die Abgänge von Spielerinnen sei der Kader leider kleiner geworden. Doch den Zugang von Ekaterina Steber sieht er positiv: „Wir freuen uns, dass wir durch unseren Neuzugang enorme Qualität und Erfahrung dazu gewonnen haben. Das hilft unseren jungen Spielerinnen im Training, sich weiter zu verbessern.“ Beim FC Kleinaitingen schätzt man die Spielstärke der Truppe in ihrer zweiten Saison ähnlich ein, wie in der vergangenen. Allerdings wisse man um die Schwächen und habe gezielt versucht, diese zu verbessern. Ziel sei auch in dieser Saison wieder, den Klassenerhalt zu einem möglichst frühen Zeitpunkt klarzumachen, um danach befreit spielen und vielleicht die Favoriten ärgern zu können.

    Auftaktgegner Erfurt ist einer der Favoriten

    Dass man speziell den Auftaktgegner Erfurt electronics schon kennt, helfe natürlich. Allerdings wisse man sehr genau, dass man im ersten Spiel bereits auf einen Favoriten für die vorderen Plätze treffen wird. „Aber wir freuen uns, auf diese Aufgabe und hoffen natürlich unsere maximale Leistung ohne Anlaufschwierigkeiten abrufen zu können. Mit viel Glück und einer guten Team- und Tagesleistung können wir vielleicht sogar etwas Zählbares mitnehmen.“ Das erste Spiel der Kleinaitingerinnen beginnt am Samstag, dem 21. September um 19 Uhr in Erfurt.

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