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Thierhaupten: Technik hat ihre Tücken – nicht einmal die Götter sind ihr gewachsen

Thierhaupten

Technik hat ihre Tücken – nicht einmal die Götter sind ihr gewachsen

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    Auf und hinter der Bühne im Thierauptener Tassilosaal dabei (stehend von links): Daniel Schreier, Alexander Strobl, Susanne Stetter, Stefan Leutgäb, Max Weixler, Klemens Weixler, Christian Treffler, Stefan Schreier, Andrea Mertl, Andrea Weixler, Heidi Storzer, Carolina Weixler, Ramona Treffler; (sitzend) Anja Dietsche und Helmut Herzog.
    Auf und hinter der Bühne im Thierauptener Tassilosaal dabei (stehend von links): Daniel Schreier, Alexander Strobl, Susanne Stetter, Stefan Leutgäb, Max Weixler, Klemens Weixler, Christian Treffler, Stefan Schreier, Andrea Mertl, Andrea Weixler, Heidi Storzer, Carolina Weixler, Ramona Treffler; (sitzend) Anja Dietsche und Helmut Herzog. Foto: Wilhelm Wagner

    Auch in diesem Jahr will die Theatergruppe der Thierhauptener Kolpingsfamilie in der vorösterlichen Zeit wieder für Erheiterung sorgen. Die bereits Anfang Januar begonnen Proben dafür laufen auf Hochtouren. Am 29. März soll sich der Vorhang zum ersten Mal heben, wenn es heißt: Dämmergötterung. Regisseur Max Weixler und seine Akteure haben sich für diese Spielzeit ein fast druckfrisches Stück ausgesucht. Denn Roland Beiers Komödie wurde erst 2023 uraufgeführt.

    Schon der Titel, eine Verballhornung der 1876 erschienenen Götterdämmerung von Richard Wagner, lässt Vermutungen zum Geschehen zu. Tatsächlich beschäftigen sich beide Werke mit dem Niedergang der griechischen Götter. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Belegschaft des Olymp in Beiers fünf Bildern mit Musik (und Gesang) ihr Überleben mit Hilfe neuester Technik sichern will. Kein Wunder also, wenn unter der Hand von einem „schrägen Stück“ die Rede ist, zumal Technik auch Tücken haben kann. Dieser sind allerdings nicht einmal die Götter gewachsen.

    Weiß-blauer Olymp

    Der 1962 geborene Autor ist Bekenner der bayrischen Mundart und hat dies mit seinen bislang 16 erschienenen Stücken, darunter „Und ewig bockt das Weib“, „Wa(h)re Männer“ und „Drama dama“ bestens bewiesen. Die Gäste im Tassilosaal des Klosters dürfen sich also auf einen weiß-blau eingefärbten Olymp und ein Mia-san-Mia mit einigen überraschenden Wendungen einstellen. Gespielt wird am Samstag, 29. März, sowie am Samstag, 5. April, Freitag, 11. April, und Samstag, 12. April, jeweils ab 20 Uhr. Wem das zu spät ist, für den bietet sich auch ein früher Termin am Sonntag, 6. April, mit Spielbeginn um 16 Uhr an. Karten gibt es im Vorverkauf unter der Telefonnummer 0151-53617411, Restkarten jeweils an der Abendkasse.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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