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Thierhaupten
15.05.2023

Schaden nach Stadelbrand in Thierhaupten ist deutlich höher

Ein Stadel am Ortsrand von Thierhaupten brannte am Sonntagmittag komplett aus.
Foto: Marcus Merk

Nachdem ein Stadel in Thierhaupten niedergebrannt ist, laufen die Ermittlungen zur Ursache. Was die Besitzerin des Stadels am Tag danach sagt.

Die Luft riecht auch am Montagvormittag noch verbrannt. Vom Stadel steht nur noch das Gerippe, der Rest ist den Flammen zum Opfer gefallen. Am Boden liegen die Überreste von verbranntem Holz und Geräten, die in dem Stadel untergebracht waren. Furchtbar sei das alles, sagt die Besitzerin des Stadels, die mit ihrem Mann im Haus nur wenige Schritte daneben wohnt. Sie hat gerade mit der Versicherung telefoniert und wirkt auch am Tag danach noch sehr mitgenommen. 

Ihr Stadel am Ortsrand von Thierhaupten war am Sonntagmittag völlig ausgebrannt. Sie und ihr Mann saßen gerade beim Essen, als Nachbarn das Feuer bemerkten und die Feuerwehr verständigten. Rund 100 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren waren mehrere Stunden damit beschäftigt, das Feuer zu löschen. Gegen 12.30 wurden die Einsatzkräfte alarmiert, gegen 15 Uhr war der Brand gelöscht, musste aber noch überwacht werden. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Auf dem Dach des Stadels in Thierhaupten war eine Solaranlage angebracht

"Die Rauchwolke war immens", erzählt die Besitzerin des Stadels. Um ihr Haus hatten sie und ihr Mann große Angst. Die Flammen drohten auf das angrenzende Gebäude überzugreifen. Das konnten die Einsatzkräfte verhindern. Einige Fenster am Haus sowie an der Garage daneben sind durch die Hitze des Feuers allerdings geborsten. Das Wohnmobil und das Elektroauto aus der Garage konnten noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.

Einige Fenster am angrenzenden Haus sowie an der Garage barsten durch die Hitze des Feuers.
Foto: Marcus Merk

Für einen Radlader, einen Rasenmäher und einige weitere hochwertige Geräte im Stadel kam jedoch jede Hilfe zu spät - genauso wie für die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Gebäudes. Auch deswegen, sagt die Besitzerin, ist der Schaden wohl deutlich höher als zunächst geschätzt. Die Polizei hatte am Sonntag die Summe von 120.000 Euro genannt.

Besitzer des Stadels hatten trotz des Schadens noch Glück im Unglück

Den Einsatzkräften ist die Frau für ihren Einsatz sehr dankbar. "Es ist großartig, dass sie unser Haus und das der Nachbarn gerettet haben." Der Einsatz sei sehr gut organisiert gewesen, die Helfer hätten ihnen alle zur Seite gestanden. Neben den Feuerwehren waren auch Einsatzkräfte der Polizei und ein Rettungswagen vor Ort. "Auch die Hilfe aus dem Dorf war großartig." Trotz des immensen Schadens hätten sie noch Glück im Unglück gehabt.

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Wie es zu dem folgenschweren Brand kommen konnte, ist noch unklar. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen, sagt Markus Trieb, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Nord. Noch sei es allerdings zu früh, um etwas zur Brandursache sagen zu können. Die Polizei prüft auch, ob es Brandstiftung gewesen sein könnte. Nachbarn wurden bereits befragt. 

Schaden nach Stadelbrand in Thierhaupten ist deutlich höher
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Stadel in Thierhaupten steht in Flammen - Bilder vom Einsatz
Foto: Alex Brand
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