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Thierhaupten: Runder Tisch spricht über künftigen Ablauf des Engerlmarkts in Thierhaupten

Thierhaupten

Runder Tisch spricht über künftigen Ablauf des Engerlmarkts in Thierhaupten

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    Ohne sie gäbe es in Thierhaupten keinen Engerlmarkt. Die engagierten Hauptakteure Franz Rechner, Sabine Haag, Barbara Rechner, Wilhelm Schmitz und Bürgermeister Anton Brugger (von links).
    Ohne sie gäbe es in Thierhaupten keinen Engerlmarkt. Die engagierten Hauptakteure Franz Rechner, Sabine Haag, Barbara Rechner, Wilhelm Schmitz und Bürgermeister Anton Brugger (von links). Foto: Claus Braun

    Mit einem zünftigen Abend für alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bedankte sich die Marktgemeinde Thierhaupten bei den Frauen und Männern, die erneut Garant dafür waren, dass auch die 17. Auflage des Engerlmarkts an zwei Adventswochenenden ein beachtlicher Erfolg war. Bürgermeister und Schirmherr Anton Brugger zeigte sich im Nebenzimmer des Klosters hocherfreut, auch und besonders über das Ergebnis der Online-Abstimmung der Leser der Augsburger Allgemeinen, die den Engerlmarkt zum wiederholten Male als schönsten Weihnachtsmarkt im Landkreis Augsburg kürten.

    Die Ehrenamtlichen um Cheforganisator Franz Rechner waren wochenlang im Einsatz. Bereits Ende Oktober erfolgte der Budenaufbau mit Hilfe von Kräften der Ortsvereine, Parteien und des Bauhofs. „Das hat alles super geklappt und keiner hat sich mit dem Hammer auf den Finger geschlagen“ zeigte sich Franz Rechner über die unfallfreie Zeit erleichtert. Tatkräftig mit von der Partie war vom Anfang bis zum Ende auch Wilhelm Schmitz, der einer der Gründungsväter des Engerlmarkts war und seitdem noch keine Auflage versäumt hat. Zusammen mit Willi Gottwald und Michael Klostermair hat er sich so um die Beleuchtung der Großbäume im Klosterinnenhof gesorgt und war schnell zur Stelle, wenn mal ein Kurzschluss für Panik sorgte oder nur eine Schraube gefehlt hat.

    Täglich um 18 Uhr grüßen in Thierhaupten wahrhaftige Engerl aus den Fenstern am Konventbau des früheren Benediktinerklosters.
    Täglich um 18 Uhr grüßen in Thierhaupten wahrhaftige Engerl aus den Fenstern am Konventbau des früheren Benediktinerklosters. Foto: Claus Braun (Archivbild)

    Erste Ansprechpartnerin für die Aussteller und Vereine war wieder Sabine Haag von der Gemeindeverwaltung. Bei ihr im Rathaus laufen alle Fäden zusammen. Ein Sonderlob verdiente sich auch Hausmeister Jürgen Sturm, der vor allem am ersten Wochenende, wo Schneemassen vielerorts für die reihenweise Absage von Adventsmärkten sorgten, im Dauerstress war.

    Feuerwehren regelten den Verkehr und das Parken

    Eine wichtige Aufgabe hatten auch die beiden Freiwilligen Feuerwehren aus Thierhaupten und dem Ortsteil Neukirchen zu bewältigen, die den Besucheransturm versuchten zu regeln. Auch hier zeigte sich, dass Zusammenhalt und Teamwork sich lohnen, so dass trotz Beschwerden wegen zugeparkter Straßen und Wege von Anwohnern Ordnung gehalten werden konnte. 

    In Thierhaupten finden Krippenfreunde, was das Herz begehrt

    Bürgermeister Brugger und Orga-Chef Franz Rechner zeigten sich einig darüber, dass der Engerlmarkt Thierhaupten auch in seiner 17. Auflage nichts von seinem besonderen Charme und seiner Anziehungskraft eingebüßt hat. Trotzdem möchte man sich schon bald bei einem „runden Tisch“ mit dem Kulturausschuss des Marktgemeinderates darüber unterhalten, welche Verbesserungen für heuer geschaffen werden können. 

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